Sonntag, 30. September 2007

sonntagszeitung


Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn einem die Journalisten und Fotografen hinterher "jagen"? Ganz so arg ist es natürlich nicht. Trotzdem wurde ich, wie bereits erwähnt, von der Schule vorgeschlagen für ein Interview mit der Basellandschaftlichen Sonntagszeitung. Kurzfristig wurde ich noch zu einem Fotoshooting eingeladen. Alles gut und recht, schliesslich hat der geschätzte Osswald mir auch einen Kaffee bezahlt. Nach einem netten Gespräch und vielen Versprechen verabschiedeten wir uns dazumals.
Was für ein Frust musste ich erfahren, als ich am folgenden Sonntag die Zeitung durchforstete und ganz klein weit hinten zwischen Werbungen eingeklemmt den sogenannten Artikel vorfand. Hier vergrössert er sich weniger beim anclicken. Um so grösser die Enttäuschung als ich feststellte, dass das Bild weder meine Kommilitonin noch mich und schon gar nicht unsere Arbeiten zeigte. Ein Fotoshooting für die Katze, wie man so schön sagt. Als ich den kurzen Text dann las, wurde mir fast übel. Kurzen Abriss über meine Laufbahn ohne ein Wort zu meiner Arbeit oder dem Diplom. Das Versprechen diese Webseite anzugeben ist wohl auch vergessen gegangen.... Schade Osswald, so schnell kann man sich den Honig um den Mund schmieren lassen.

Dienstag, 25. September 2007

interview


Gestern habe ich geschlagene 14 Stunden geschlafen. Allerdings war ich am frühen abend nach dem arbeiten wieder hundemüde. Auf jeden Fall bin ich heute mittag wieder zur Messe gefahren und habe dort zuerst für die Fotografin und anschliessend für den Journalisten der Basellandschaftlichen Zeitung hergehalten. Die Dozentschaft war gerade an der Jurierung und war glaube ich etwas verdutzt, als ich da aufgekreuzt bin.
Das Interview war ganz nett. Ich habe ihm kurz erklärt, worum es in meinem Projekt geht und anschliessend haben wir bei einem Kaffee etwas mehr über meinen Lebenslauf und über das Studium gesprochen. Der Artikel erscheint also voraussichtlich in der kommenden Sonntagsausgabe.

Sonntag, 23. September 2007

abgabe


Das Wochenende war äusserst strapazierend. Seit Samstag morgen habe ich nicht mehr geschlafen. Den Samstag Nachmittag war ich wie bereits gesagt mit dem Aufbauen beschäftigt. In der Nacht auf den Sonntag habe ich noch mein Logbuch ausgedruckt und gebunden. Dabei habe ich mir einen Teil des Nagels und des Mittelfingers abgeschliffen. Natürlich unabsichtlich.
Danach habe ich Travis noch ausgeholfen. Wir haben sein Bildband geduckt und gebunden und seine Plots aufgeklebt. Als ich dann in die Ausstellung gekommen bin, so ca gegen vier oder fünf – ich weiss es nicht mehr so genau – war ein Playerbildschirm herunter gefallen. Also habe ich diese beide nochmals mit sogenannten "Powerstrips" und Schaumklebstoff befestigt. Dazu habe ich noch den Computer eingerichtet und das Modell endgültig angeklebt, wobei die LEDs noch ihre Launen hatten und ich gut auf sie einreden musste.
Nach dem offiziellen Aufbauen bin ich dann in der Ausstellung auf einer Bank eingeschlafen. Es hat mich dann einiges gekostet mich wieder aufzuhiefen und auf mein Rad zu "schwingen". Auf dem Weg bin ich dann über die Schule gefahren und habe dort meinen Computer abgeholt, wobei mich fast der Schlag getroffen hat. Alle Türen waren offen, die Lichter brannten überall und das Atelier sah geradezu aus wie nach einem Bombenanschlag.

Samstag, 22. September 2007

aufbau

Die letzte Nacht war lang und der Schlaf war kurz. Mein Vater ist heute hergefahren, um mir zu helfen das ganze Material in die Messehalle zu fahren und dort aufzubauen. Ich bin unheimlich froh, dass er das mit mir gemacht hat. wir haben doch mehr als den gesamten Nachmittag damit verbracht das Modell aufzubauen, zu verkabeln, die Latten an die Wand zu schrauben und zu justieren, die Plots aufzuhängen und die DVD-Monitore anzubringen. Ich war danach total fertig.
Als wir den ersten Plot ausgepackt haben, habe ich den ersten Schock gekriegt, weil sich da Luftbläschen geblidet haben. Wir habe es dann aufgehängt und zum Glück liessen sie sich gut mit einem Tuch auswischen. Morgen muss ich halt nochmals nachschauen, aber ich denke es sollte schon gehen so.
Der zweite Schock habe ich dann erlitten, als ich bemerkt habe, dass der DVD-Player nicht in die dafür vorgesehene Box passt, weil der Werkstattleiter nicht einberechnet hatte, dass die Kabel auch noch abstehen und es dann zu eng wird. Allerdings hatte ich diesen Aspekt auch nicht überprüft. Wir mussten dann den Player anders versorgen und wenn ich das von Anfang an gewusst hätte, dann hätte ich auch die Box nicht gebraucht. Der Player sitzt jetzt nämlich einfach hinter dem Plot und man kann ihn sogar von unten mit der Fernsteuerung bedienen.
Nach all der Arbeit hat mich mein Vater auf eine Pizza eingeladen.
Nun drucke ich noch mein Logbuch und dann werde ich noch anderen helfen, damit das morgen auch gut zu Ende gehen kann.

Freitag, 21. September 2007

aufziehen


Nachdem ich die letzte Nacht die Korrekturen für mein Layout vollbracht hatte, habe ich mich heute dem Drucken gewidtmet. Das ominöse Gelb war noch etwas härter zu zähmen. Nach geraumiger Zeit habe ich dann auf etwas dickeres Plotterpapier ausgedruckt und wollte mit dem zur Verfügung gestellten Kontaktkleber die Poster auf MDF aufziehen. Diese Aktion hat dann doch einen guten Teil der Nacht in Anspruch genommen, weil die Handhabung des Klebers doch nicht so einfach ist. Es sind beim ersten Anlauf drei von sieben für die Katze gewesen. Also musste ich einen zweiten Anlauf nehmen und nochmals Leim auftragen, antrocknen lassen, Plot positionieren, ankleben, pressen und die Leisten am Rücken befestigen.
Schliesslich habe ich dann die Teile dick eingepackt, damit ihnen ja nichts passieren kann.

Donnerstag, 20. September 2007

layout korrekturen


Der Druck nimmt zu und ich habe wieder diverse Plots ausgedruckt und feststellen müssen, dass die Fotos nicht so gut waren, wie ich dachte. Damit ich nicht das gesamte Modell wieder in den Keller ins Studio schleppen musste, habe ich das ganze Atelier in die Dunkelheit getaucht und meine Kommilitonen auf ihre Tischbeleuchtungen verwiesen. Da ich eine Digitalkamera ausgeliehen hatte, musste ich auch nicht auf mein Handy zurückgreifen. Dementsprechend waren auch die Bilder besser. Dabei ist zu sagen, dass mein Telefon bis anhin fast alle meine Modelle abgelichtet hat.
Der Tag und insbesondere die Nacht war lang. Die gelbe Farbe meiner Pläne war vom ArchiCAD aus irgend einem unerfindlichen Grund unreife Zitronengelb und es hat eine gute Weile gedauert, bis ich heraus gefunden habe, wie ich diese korrigieren konnte. Auf jeden Fall habe ich über sieben Umwege das gewünschte Ziel erreicht.

Mittwoch, 19. September 2007

layout besprechung


Kaum auf den Beinen bin ich über einem Umweg bei der Bäckerei in die Schule gedüst und habe mich auch sogleich an mein Layout gemacht. Da ich ja schon für die letzte Zwischenkritik damit angefangen hatte, war das kein Neuanfang. Es war jedoch eher stressig, weil ich um 15.30 Uhr abgemacht hatte für eine Layoutkritik. Knapp habe ich dann alle Plots ausgedruckt. Es gibt da noch einigen Änderungen in farblicher Richtung und allgemein Details über Zeilenabstände bis zu Bildgrössen.
Ausserdem wurde ich von der Institutsleitung angesprochen, um für die Basellandschaftliche Zeitung ein Interview zu geben. Lustigerweise war in meinem Horoskop letzte Nacht von einer wichtigen Botschaft die Rede gewesen. Wie bedeutend nun diese Angelegenheit sein wird, weiss ich nun zwar noch nicht.
Ich habe mich noch schwer getan eine anständige Grafik für die Choreografie meiner Installation herzustellen. So weit bin ich nun. Ich habe noch das Gefühl die Bilderreihe erdrückt den Rest etwas...

Dienstag, 18. September 2007

photoshooting


Als Erstes habe ich heute damit losgelegt das Podest für das Modell von innen mit Alufolie auszukleiden, damit ich nicht so viele Leuchtstoffröhren dort unterbringen muss. Die Folie reflektiert das Licht und dafür wird es mit weniger Leuchtmittel nicht so heiss. Im Elan habe ich dann gleich das Podest für die LEDs gebohrt und gleich noch einmal sauber weiss angestrichen. In der Trocknungszeit habe ich dann die auf dem Weg besorgten LEDs an die ersten zwei angeschlossen und die Modelleinzelteile ins Fotostudio in den Keller geschleppt. Dabei habe ich mein bitter nötiges Fitness betrieben.
Als ich dann alles zusammen hatte und aufgestellt hatte, habe ich zwei Fotoserien gemacht, um möglichst viele gute Bilder zu kriegen. Danach hatte ich einen solchen Hungerrast, dass ich das Modell stehen gelassen habe. Es steht auch jetzt noch dort. Wahrscheinlich werde ich es da aber alsbald entfernen müssen, da ziemlich sicher früher oder später andere ihre Modelle abknipsen werden.
Anschliessend habe ich die Pläne aufbereitet. Damit bin ich vor einer halben Stunde fertig geworden. Ich habe das Licht eingezeichnet, die Konstruktion noch etwas detailliert, Masse eingefügt und diverse Strukturen verdeutlicht. Nun geht's noch etwas ans Photoshop und dann wohl endlich schlafen.

Montag, 17. September 2007

fertigstellung


Endlich habe ich mein Modell fertig. Naja, ganz fertig ist es ja eigentlich nie. Morgen muss ich noch zwei weitere LEDs kaufen für den Eingangsbereich. Gewisse Teile kann ich leider auch nur vor Ort ankleben, da sonst das Modell nicht durch die Tür kommt. Auf jeden Fall habe ich die Kanten der Platten abkleben müssen, damit dort kein Licht durchscheint. Zudem habe ich die Splitter anders an die Plattformen montiert und das hat eine ganze Weile gedauert.
Zudem habe ich noch meine Ausstellungselemente gestrichen. Zum Schluss habe ich dann die Sphäre an den Boden fixiert, weil der Fuss mit dem Strumpf sowohl an der ersten Plattform wie auch am Boden befestigt ist.

Sonntag, 16. September 2007

bodenwellen


Nach einer kurzen Nacht habe ich gleich mit dem Modell angefangen herum zu basteln. Ich habe den Boden wieder auseinander genommen und auseinander gschnitten, um die Verbindungswege mit Textil zu versehen. Dabei war wichtig, dass der mittlere Ring eine Welle aufweist. Das Material stimmt so besser mit dem des Tropfens übereien und verbindet die Ausstellung mit der Lounge.
Nun frage ich mich, ob die acht Neonröhren da unten doch nicht etwas zu stark heizen.... Ich denke das muss ich noch austesten oder den Kasten zum reflektieren bringen, wie mit Spiegelfolie oder weisser Farbe. Für heute ist Schluss. Ich muss etwas schlafen.

Samstag, 15. September 2007

animation


Endlich habe ich heute meinen kleinen Film mit Ton versehen können. Wahrscheinliche werde ich es dabei lassen, obowohl es angeblich möglich ist die Figuren etwas präziser zu platzieren. Auf jeden Fall habe ich den Film auf den kleinen Monitoren getestet und musste die Schrift vergrössern, weil man sie sonst nicht lesen kann. Ausserdem flitzt der Abspann am Schluss etwas schnell über die Bühne.
Nebenbei habe ich zwischen den Renderphasen an meinem Modellboden herumgeschnipselt. Nun ist mein Daumen schon ganz taub und zum tippen ist das nicht gerade praktisch. Morgen steht weiteres Modellbauen auf dem Plan und ich hoffe doch schwer, dass dieser Teil etwas schneller voran gehen wird.

Donnerstag, 13. September 2007

testfilm nr. 9


Ich denke ich bin nun mehr oder weniger so weit, dass ich mit der Kompilation der einzelnen Elemente anfangen kann. Der Test ist noch nicht völlig zufriedenstellend. Um etwas schneller voran zu kommen habe ich angefangen stereo zu arbeiten. Im Computerraum bringe ich auf einer Maschine die Veränderungen an und in der Renderzeit arbeite ich auf meinem Computer am Vor- und Abspann für die Kompilation.
Aus irgend einem Grund ist die Projektion auf den Splittern sehr grell ausgefallen, nachdem diese ja viel zu dunkel waren. Jetzt weiss ich allerdings trotzdem nicht ganz genau warum und schraube da weiter an den Einstellungen.

Mittwoch, 12. September 2007

rendersessions


Da die Projektion nun fertig ist, habe ich diese auf die Renderings übernommen und den Star Wars Trailor entfernt. Schade eigentlich. Die herumflitzenden Ufos waren doch ganz cool.
Es ging auf jeden Fall recht gut. Leider fliegt die Zeit nur so an mir vorbei und die Arbeit verläuft nicht ganz so schnell wie ich es gerne hätte. Die Renderings sind sehr zeitraubend, weil ich mit all den Mappings und Bewegungen auch immer recht lange rendern muss, bis ich sehen kann wie das Ganze aussieht. Die Rechenzeit für diese riesige Dateien habe ich dadurch verringern können, dass ich die meisten Computer aus hier an der Schule miteinbezogen habe und so über das Netzwerk rechnen kann. Die Datei wird dabei auf die Rechner verteilt. Arbeitsteilung nennt man das wohl.
Mit der ganzen Belichtung hatte ich auch meine gute Mühe. Ich möchte die Projektion, welche auf der Kuppel bruchstückweise projiziert wird darstellen. Das ist mir so weit auch gelungen aber irgendwie ist jetzt in der Sphäre drinnen alles sehr dunkel geworden.... Jetzt muss ich alle Lichteinstellungen nochmals genauer überprüfen. Bevor ich jedoch offenbar diese eine Umstellung gemacht hatte, habe ich zum Glück noch eine helle Version gerettet.

Dienstag, 11. September 2007

projektion


Ein einigermassen efolgreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Vormittags habe ich Bilder und andere Kurzfilme zusammengesucht, um mit der Arbeit an der Projektion für die Sphäre zu beginnen. So habe ich Dinge wie Regentropfen, Stürme, Blitzeinschläge, Wolken und gesprungenes Glas zusammen gebracht.
Nachmittags habe ich dann mit der Projektion losgelegt und endlich mit After Effects gearbeitet. Erstaunlicherweise habe ich doch sehr effektiv arbeiten könne, auch wenn ich das Gefühl habe nicht einen Bruchteil aller "Tricks" angewendet zu haben. Die Projektion ist in zwei Teile unterteilt. Hier ist sie an einem Stück, wobei im Wolkenbild aus und eingeblendet wird. An dieser Stelle ist der Szenenübergang im Rendering geplant. Es sind dann also zwei verschiedene Kamerashots.
Ich bin mit dem Resultat so weit zufrieden, obwohl ich noch tagelang daran herumbasteln könnte, ist es für den Moment genug. Schliesslich habe ich noch zwölf Tage zeit bis zur Abgabe und es ist noch anderes auf dem Arbeitsplan. Was noch zur Tonspur zu sagen ist. in dieser Version habe ich den Ton völlig missachtet und einfach mitgerendert. Da beim Schneiden der Ton nicht eingespielt wird, hatte ich den vergessen. Auf jeden Fall sind jetzt einfach die jeweiligen Töne der Kurzfilme aufgetaucht und ich finde die Komposition doch sehr lustig. Man merkt auch wo ich beschleunigt und geschnitten habe. Naja. Der Ton wird natürlich mit dem Rendering zusammen überspielt werden...

Montag, 10. September 2007

testfilm nr. 5


Nach dem nächtlichen Rendervorgang habe ich wieder eine Liste aufgestellt mit den auszubessernden Punkten. Damit habe ich dann auch den Tag verbracht. Einen grossen Teil der Zeit habe ich damit verbracht die Splitterformen anzupassen. Die Ränder waren noch sehr kubisch und nicht meinem Modell entsprechend. In der aktuellen Version sieht es doch viel besser aus.
Die Fussform der Installation habe ich so angepasst, dass diese geschwungener wirkt, leider habe ich die Dimensionen der Treppe etwas zu wenig genau beachtet und nun lugt diese etwas raus... Dieses Detail werde ich nochmals überprüfen müssen.
Das Filmformat habe ich dem der Bildschirme angepasst, was ungefär 1:2 wäre. Dazu habe ich das Blickfeld aufgeweitet, damit dieses eher einem menschlichen Blickfeld näher kommt.
Die Farbe der einen Bodenwelle war komischerweise auch dunkel und es hat eine Weile gedauert, bis ich heraus gefunden habe was da falsch gelaufen war. Ich hatte schlicht vergessen diese eine Bodenwelle in diejenige Belichtungszene einzupacken.
Dann habe ich die Bewegungen der Splitter choreografiert und angeordnet, damit man diese auch distinktiver sehen kann, denn vorher war die Bewegung durch die Projektion völlig überblendet worden. Dabei werde ich noch die Wandleuchten mit dem Ablauf anpassen müssen.
Am Eingang habe ich schliesslich noch die Wände mit Splittern ersetzt. Auch diese sind mit der Projektion versehen. Für den Testfilm habe ich einen Trailer von Star Wars verschnitten und nur die Teile belassen mit Bewegung. Deshalb fliegen dort Ufos durch und auf der Sphäre sind Laserschwerte und Explosionen. Natürlich werde ich dafür einen Separaten Film erstellen.

Sonntag, 9. September 2007

film mapping


Es war schön wieder einmal auszuschlafen. Wieder in der Schule musste ich mich wieder meiner Animation zu wenden. Da ich gestern einen Test gerendert hatte, habe ich mir davon Notitzen gemacht. Die Beleuchtung meiner Sphäre war zum Beispiel noch völlig dunkel und dafür der Innenraum überblendet. Die Aufschriften auf den Wänden sind aus unerfindlichen Gründen mit einem dunklen Hintergrund aufgetaucht, was wiederum gar nicht geht. Der Fuss der Sphäre ist auch ungeplant komisch ausgefallen. Die Textur ist körnig geworden. Allesamt war die Kuppelausleuchtung, die Wände und der Boden doch recht zufriedenstellend.
Nun habe ich meine heutige Arbeit nochmals gerendert und da ich den Film auf den Splittern zusammengeschnitten habe sieht die ganze Sache doch sehr cool aus. Auf jeden Fall läuft es bis jetzt gut im Plan. Morgen treffen meine Helfer ein. Dann weiss ich bestimmt auch mehr.

Samstag, 8. September 2007

bügeln

Wieder einmal war ich heute ausschliesslich damit beschäftigt meine Animation zurecht zu biegen. Also habe ich das Licht weiterhin herum geschoben. Dazu habe ich noch einzelne Wände mit Beschriftungen versehen. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich Platzhalter einsetzen soll für die Ausstellungsobjekte. Die Menschen werde ich schliesslich auch später im After Effects einsetzen. Es ist gar nicht so einfach brauchbare Statisten dafür zu finden. Wahrscheinlich werde ich meine Komillitonen fotografieren müssen.
Um die Splitter zu vergröbern und nicht eckig ausgeschnitten aussehen zu lassen, habe ich auf diese einen Hyper Nurbs angewendet, was die Teile abrundet. Leider ist diese Funktion auch sehr rechenintensiv, daher musste ich diese für die Arbeit ausschalten. Nach einem kurzen Gespräch mit meinen Mitschülern wurde ich darauf hingewiesen, dass ich auch Filme mappen kann. Also anstatt eine Textur, wie beispielsweise Holz, auf ein Objekt anzuwenden kann ich auch einen Film darauf legen. Damit ich in etwa sehen kann ob und wie das funktioniert wollte ich mit dem Netzwerk einen weiteren Test rendern. Jedoch ist mir das System abgestürtzt, da ich es etwas zu grosszügig gemeint habe. Also habe ich die Einstellungen verringert. Hier ist ein Ausschnitt davon. Es gibt noch etwas zu tun.

Freitag, 7. September 2007

ruck zuck


Bei den Rendervesuchen, die ich unternommen habe, ist mir aufgefallen, dass die Kamerabewegung eher ruckhaftig ist. Also habe ich die angepeilten Ziele der Kamera zu einem Pfad umwandeln müssen, damit nicht von Punkt zu Punkt gesprungen wird. Diese Aktion hat etwas gedauert, weil ich nicht genau wusste wie ich das anstellen sollte. Da ich auch zwei Kamerafahrten habe, musste ich natürlich beide anpassen.
Dann habe ich eine ganze Weile damit verbracht die Einstellungen der Ausstellungswände anzupassen, damit sie leuchten aber nicht zuviel und so weiter. Darauf musste ich mit der Beleuchtung den Kampf aufnehmen, denn nicht etwa wie in der Realität kann man in der virtuellen Welt beispielsweise einzelne Objekte ausleuchten ohne andere damit zu betreffen. Dabei sind natürlich auch Schatten optional. Da fällt mir noch ein, dass ich vielleicht für gewisse Objekte Schatten eiplanen sollte, da diese sonst sehr gekünstelt und eingesetzt erscheinen...
Naja, auf jeden Fall habe ich hier ein Still aus dem ersten Testrendering bearbeitet. Der Boden ist hier eben noch im Dunkeln und die Menschen habe ich im Nachhinein eingesetzt.

Donnerstag, 6. September 2007

vor dem computer


Gestern abend habe ich noch im Zug etwas ArchiCAD gezeichnet, um die Podeste ins Cinema4d zu importieren. In den frühen Morgenstunden habe ich diesen Teil dann auch abgeschlossen. Die Pläne sind damit natürlich noch nicht fertig, aber die Elemente, die ich für die Animation brauche. Somit konnte ich mit Cinema4d loslegen und die Teile improtieren und platzieren. Anschliessend habe ich zwei Kameraspuren gelegt. Eine in der Ausstellung und eine in der Lounge. Ich gehen davon aus, dass der gesamte Film nicht mehr als ein bis zwei minuten dauern wird, wenn nicht weniger. Das Material für die Sphäre war noch tricky, obwohl ich diese dann schliesslich wahrscheinlich werde ändern müssen, um diese dann wie ein Bluescreen mit der Projektion zu ersetzen.
Auch die Projektoren habe ich versuchsweise platziert und auf die Splitter ausgerichtet. Die Splitter habe ich noch nicht animiert, aber auch das sollte kein Problem sein, da ich diese Übung bereits vor ein paar Wochen durchgemacht habe. Soweit habe ich noch versuchte ein Testrendering zu machen, wobei dieses hier natürlich noch nicht akkurat ist.
Schliesslich habe ich noch einen Helfer gefunden, der am Montag vorbei kommt und je nach dem auch eine zweite Person mitbringt. Die Mitstudenten vom zweiten Jahr sind eben super.

Mittwoch, 5. September 2007

organisation

Nach der letzten Zwischenkritik ging es heute darum, diese auszuwerten und die Folgen daraus zu ziehen. Für die nächsten zweieinhalb Wochen gibt es noch einiges zu tun und der Zeitplan wird dementsprechend auch recht gedrängt werden.
Als erstes und wichtigstes habe ich mir die Animation vorgenommen. Dabei geht es natürlich primär darum das Zusammenspiel zwischen Licht, Projektion und Bewegung zu illustrieren. Die Motivik der Projektion auf der Sphäre muss ich auch noch genauer unter die Lupe nehmen. Wahrscheinlich werde ich die Idee mit den Ikonen fallen lassen und mehr Bewegung in die Bespielung einbringen. Dafür muss ich als erstes die 3D-Elemente aus dem ArchiCAD anpassen und ins Cinema4d importieren. Natürlich dürfen dabei die anliegenden Räume auch nicht fehlen.
Das Modell muss ich zum Glück nur minim abändern. Um den Tropfen mit der Ausstellung näher zu binden, werde ich das Material des Fusses auf die Bodenwellen und den Weg übertragen. Die Träger der Splitter muss ich auch nochmals umpositionieren, da die aktuelle Fixierung statisch nicht ausreicht. Die Verkabelung mit den Lichtern muss ich auch noch zusammenkriegen, so dass man mit einem Knopfdruck alles anschalten kann. Zudem muss ich noch einen Helfer auftreiben, der mir die anliegenden Häuser bastelt.
Natürlich müssen dann noch die Pläne angepasst werden, obwohl das in anbetracht des vorhandenen Materials nicht so eine Sache sein sollte. Für das Layout der Ausstellungsposter gibt es noch zu tun. Dazu möchte ich auch noch ein Storyboard, Renderings der Lounge und eine Grafik für den zeitlichen Ablauf erstellen. Das Storyboard werde ich wahrscheinlich aus einzelnen Bildern der Animationen zusammenstellen. Dann muss ich die Arbeit nicht doppelt machen. Es liegt also noch einiges vor mir. Da fällt mir noch ein, dass ich mich um das Drucken meines Logbuches kümmern müsste.

Montag, 3. September 2007

3. zwischenkritik


Konzept: Die Welt des Design und der Kunst ist geprägt von einem konstanten Wandel. Auch wenn sich bestimmte Merkmale durch die Zeit wiederholen, zeichnet sich eine immer schneller verlaufende Evolution ab.
Wenn Miami auf Basel trifft entsteht eine heftige Reaktion. Zumindest im Zusammenhang mit der Art Basel wirft dieses Aufeinandertreffen grosse Wellen. Die Galleristen kommen mit Miami in die Rheinstadt und sind nach einem intensivsten und kurzen Moment auch wieder verflogen.
Die Installation für die Design Miami Basel interpretiert dieses Ereignis. Auf dem basler Boden der Tatsachen sind die Galleristen in der oktagonalen Markthalle anzutreffen. An jeglichem Standort in der Halle ist stets die überragende Loungekonstruktion zu sehen.
Im Zentrum der Kuppel befindet sich eine Sphäre, die dem aufprallenden Wassertropfen aus Miami entspricht. Die kugelartige Form ist in grossen Splittern aufgeteilt Diese spiegeln einerseits die Umgebung und anderseits bilden sie von innen eine Projektion ab. Der stetige Wandel wird hier zudem durch die konzentrischen Bewegungen der Splitter spührbar.
Der Designdiskurs findet insbesondere im Zentrum des Geschehens statt und wiedergibt dessen fortlaufende Evolution.

Sonntag, 2. September 2007

sprint


Einen Tag vor dem Computer: Nachdem ich gestern endlich das Modell und die Pläne fertig geschafft hatte, habe ich heute mit dem Layout angefangen. Ich bin auf fünf Plots gekommen (ca. 85cm x 85cm), wobei noch zwei weitere für die Ausstellung noch pendent sind. Um meine Projektion zu illustrieren habe ich noch einen Beispielstreifen entworfen (bitte anklicken). Mit dem Layout bin ich noch nicht zufrieden aber dafür soll in der morgigen 3. Zwischenkritik noch Platz sein. Wir werden sehen.

Samstag, 1. September 2007

das modell


Mein Modell ist somit für den Moment startbereit. Ich werde es dabei belassen, obwohl der Fuss für die Sphäre noch nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Die Fertigstellung hat mir immerhin den halben Tag gekostet.
Anschliessend habe ich einen Planzeichnen-Maraton hingelegt. Das heisst ich hatte ja schon einen guten Teil gemacht, als ich das Rendering gemacht hatte. Es hat trotzdem noch einiges gebraucht, um diese wieder auf den aktuellen Stand zu kriegen und noch dazu Detailzeichnungen zu erstellen. Das Wandmodul für die Ausstellung habe ich im Detail gezeichnet und auch eine Vergrösserung eines Splitters.

Freitag, 31. August 2007

erleuchtet


Zur Einstimmung in den Tag hatten wir heute ein Fotoshooting für das Diplombooklet. Da die Innenarchitekten und die Möbel Designer heute Zwischenkritik hatten, sahen auch einige sehr alt aus. Die Fotos werden optimal die Stimmung und Verfassung der Kandidaten wiedergeben, wenn nicht mit Photoshop noch kräftig ausgebügelt wird.
Ich bin weiter in der Werkstatt herum gedüst. Als erstes habe ich die Loungemöblierung ausgeschnitten, dabei habe massiv die ursprüngliche Möblierung reduziert. Die Anordnung bleibt auf das Zentrum gerichtet und ist weiterhin schlicht abgerundet und weiss. Danach habe ich mit einem weissen Strumpf den Fuss gebastelt. Das im wahrsten Sinn des Wortes, denn ich habe am Boden Bögen für den Zutritt gemacht und das Texil von Hand dran genäht.
Die Träger für die Splitter habe ich getrimmt und geschliffen und die Splitterteile danach an diesen Befestigt und an die Plattformen geklebt. Zum Schluss hatte ich alles Montiert und in meinen Händen lag aber immernoch ein Stückchen und einen Träger am Modell, aber das Teil gehört meiner Meinung nach einfach nicht dort hin. Andererseits kann ich auch nicht ausmachen wohin das verflixte Teil hingehört... Ich werde mir morgen Alle Teile und die Konstellation nochmals genauer unter die Lupe nehmen müssen.
Übrigens habe ich die LEDs heute auch endlich zusammengelötet und verkabelt. Nicht minder stolz habe ich die Leuchten dann in den Liftschacht gestellt und mein Werk bewundert. Nun fragt sich trotzdem, ob ich denn Turm nicht doch sandstrahlen sollte, damit das Licht mehr gestreut würde.

Donnerstag, 30. August 2007

dauerrenner


Das Aufstehen wird immer wie schwieriger am frühen Morgen. Da ich gestern etwas voreilig war, habe ich heute die Plattformen wieder abgenommen und Löcher reingebohrt, wobei natürlich zuerst die Anordnung der Träger und dessen Stärke zu definieren waren.
Ich bin wieder einmal einkaufen gegangen, weil ich noch eine Batterie für meine LEDs brauchte und weisses Strumphosenmaterial für den Fuss der Sphäre. Ich habe also die Sphäre möglichst genau eingeteilt und vorgezeichnet und auseinander geschnitten. Um nicht jedes Mal von neuem auf das Puzzle wieder aufzubauen, habe ich die Splitter danach wieder mit Klebeband aufgebaut.
Darauf hin habe ich die Träger angefertigt und zurecht gebogen. Die Splitter habe ich auch noch gebohrt. Bevor ich nun aber alle Teile zusammenfügen kann, muss ich zuerst die Loungemöblierung einsetzten, da diese sonst unerreichbar wird. Morgen sollte ich also mit dem Modell so weit fertig sein. Leider ist mein Zeitplan nicht aufgegangen, denn ich wollte eigentlich noch eine kurze Animation machen, ob dafür noch genug Zeit bleibt ist fraglich, da ich noch viel Darstellungsarbeit leisten muss. Vielleicht werde ich die Animation auf die letzten drei Wochen verschieben müssen.

Mittwoch, 29. August 2007

schuften und schuften


Es war wieder ein langer Tag. Das Aufstehen war schwer, obwohl ich zum Frühstücken in der Schule abgemacht hatte, um eben möglichst früh auf der Matte zu sein. Naja, früh war es trotzdem und arbeit war ja auch genug.
Nach dem Essen bin ich zum Elektrofachhändler gefahren und habe mir LED-Lichter geholt, die ich in meine Sphäre basteln möchte. Auf dem Weg zurück habe ich noch gelbe Klebefolie besorgt.
Mit eben der Folie habe ich sogleich damit losgelegt 1mm breite Streifen zu schneiden und die Zonenmarkierungen der Ausstellung abzukleben. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Boden einem Parkhaus gleicht...
Zum Glück hat sich dieser Eindruck gelegt, als ich die Wände wieder eingesetzt und beleuchtet habe. Als nächstes habe ich dann aus Gibs die Liegewellen am Fuss des Turms gefertigt. Dafür habe ich mit aus einem Stück Kunststoff das Profil ausgeschnitten und kreisförmig durch den halbflüssigen Gibs gezogen. Da die Teile extrem dünn sind, sind sie auch sehr brüchig und mit Fingerspitzengefühl zu behandeln. Ich habe die Wellen auch gespritzt, damit sie sich mit dem Bodenbelag vereinen.
Die Treppen waren als nächstes auf dem Programm, die ich aus Graukarton ausgeschnitten habe und anschliessend gespachtelt und gespritzt habe. Zudem habe ich die Sphäre von innen sandgestrahlt, damit ich sie danach ausschneiden kann. Dafür habe ich mit einer kleineren Kugel einen Test gemacht und die Teile Nummeriert. Da die Träger in regelmässigen Abständen an den Plattformen befestigt sind und die Splitter nicht, war das eine sehr kopfzerbrechliche Angelegenheit.
Mein Doppelboden für das Modell habe ich auch noch aufgebockt, da es schon ziemlich durchgehängt ist. Als ich dann die Plattformen am Turm befestigt hatte, ist mir aufgefallen, dass ich zuerst die Löcher für die Träger hätte bohren sollen und da war mir klar es ist Zeit nach hause zu gehen.

Dienstag, 28. August 2007

produktion


Nach einer rastlosen Nacht bin ich sogleich zu einem Beleuchtungsfachgeschäft gefahren und habe mich dort über LEDs erkundigt. Allgemein ging es mir darum, meine Loungekonstruktion so ausleuchten könnte, dass ein Effekt einer Rundprojektion imitiert werden könnte. Bewaffnet mit einer kleinen Leuchte mit 3 LEDs bin ich weiter Frühstück einkaufen gegfahren und Markerstifte. In der Schule angekommen habe ich kurz gefrühstückt und sogleich mit dem Acrylglasschneiden losgelegt. Bereits am Anfang ist mir eine der Loungeplattformen zersprungen und ich war schon fast verzweifelt als sich dann das Blatt endlich wendete. Ich habe also den Aufzugsturm gemacht und auch eine Testversion, die ich innen sandgestrahlt habe. Wie gesagt habe ich auch die Plattformen für die drei Stockwerke ausgeschnitten.
Zudem habe ich das Bodenpodest gespritzt und auch die Wege separat dunkelgrau eingefärbt. Mit dem Marker wollte ich die Zonen zuerst weiss und dann gelb anzeichnen und leider ist etwas mit dem weissen Stift faul, denn entweder sabert dieser oder er ist trocken... ärgerlich.
Ganz wichtig: ich habe das Podest gebaut, um das Modell von unten ausleuchten zu können. Das Teil habe ich auch grundiert. Leider hängt die Platte etwas durch, weil diese immerhin 105cm auf 140cm ziemlich gross ist. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, um es auszusteifen. Zum Schluss habe ich die Installation ausgetestet und die Schlitze von unten mit Folie abgeklebt und kleine Neonrohre darunter gelegt. Leider leuchten diese noch zuwenig stark. Ich werde da wahrscheinlich eine ganze Ladung an Leuchten benötigen. Grundsätzlich bin ich mit dem heutigen Tag sehr zufrieden, ich habe vieles erreicht. Morgen gibt es allerdings auch noch genug zu tun, um das Modell einigermassen auf Trab zu kriegen.

Montag, 27. August 2007

trägheit


Der Arbeitsvorgang ist mir eindeutig zu langsam. Eigentlich wollte ich mit dem Modell schon fertig sein, aber es gibt noch viel zu tun bis zu einem vernünftigen Stadium. Gestern habe ich die Zeit damit verbracht die Treppe mit den Aufzügen und den Stockwerken zu koordinieren. Da zwei Aufzüge auf eine Seite gerichtet sind und der dritte auf eine zweite Seite, entsteht automatisch die Problematik, dass eine spiralverlaufende Treppe früher oder später die Öffnungen schneidet. Also musste ich die Steigung beachten und die Treppen auf die Plattformen so anpassen, dass man trotzdem noch aus dem Aufzug treten kann, ohne in die Treppe zu wandern. Weil die Aufzüge eine quadratische Grundfläche bilden, verläuft die Treppe ebenfalls im Quadrat, wobei die Zwischenpodeste an den Ecken abgerundet werden.
Es fällt mir gerade auf, dass ich wieder einmal eine aktuelle Skizze oder Dergleichen posten muss, da man sonst nicht versteht wovon ich da spreche. Nun, dieses Bild zeigt auf jeden Fall die Spiegelund der Sphäre. Ich habe auch einen Test gemacht und die Sphäre von innen sandgestrahl um die Projektionsfläche darzustellen. Die Spiegelung bleibt und der Test ist gelungen.
Ansonst habe ich Material besorgt, um die ominöse Bodenwelle zu modellieren für die Liegewiese und die Modelliermasse die ich gekauft habe taugt da nicht viel. Also habe ich einen Versuch aus Isolierschaum gestartet und das Teil wird dann relativ ungleichmässig. Nun überlege ich mir Modeliergibs oder Ton auszuprobieren. Diese Arbeiten brauchen leider auch viel Zeit und bringen mich nicht schnell genug ans Ziel.

Samstag, 25. August 2007

wände


Dieser Tag war für das Modellbauen vorgesehen und so habe ich freudig weiter gebastelt. Als erstes habe ich einen Test durchgeführt, um herauszufinden wie ich am besten die obere Aussparung bei den Ausstellungswänden darstellen sollte. Auf diese Weise bin ich auf die überzeugendste Lösung gekommen, vor dem Sandstrahlen mit Klebband die auszusparenden Teile abzukleben. Auf diese Weise bleibt diese Fläche durchsichtig und der Rest leuchtet trotzdem.
Der besonders spassige Teil der Arbeit war dann die rund sechzig Acrylglasplättchen mit einem dünnen Streifen abzukleben und diese danne einzeln beidseitig zu bestrahlen. Danach habe ich die Resten des Klebebands wieder abgelöst und einen ein paar Wände eingesetzt. Die Schlitze der Bodenplatte muss ich noch etwas anpassen und auch die Liegewelle zuerst einfügen, bevor ich das Podest spritze und die Wände definitiv einsetze.

Freitag, 24. August 2007

bodenbelag


Damit meine Erschliessung zur Lounge genug Menschen in angemessener Zeit transportieren kann, habe ich mich über vorhandene Normen informiert. So habe ich in der Bibliothek den Neufert Baulehre ausgeliehen und das Kapitel zu den Treppen und Aufzügen herauskopiert. Davon habe ich dann meine Pläne etwas angepasst und ausgerechnet, dass ich lediglich mit den beiden Personenaufzügen ohne Treppe und Lastenaufzug innerhalb von weniger als zehn Minuten die 500 Personen hinaufbevördern kann. Gleichzeitig natürlich auch hinunter.
Darauf hin habe ich mit dem Bodenpodest für die Aussellung begonnen und dafür 3mm starken Graukarton benutzt. Ich habe den Plan mit den Ausstellungswänden ausgedruckt und diese dann ausgeschnitten, damit ich die Acrylglasteile dann dort rein stecken und unterleuchten kann. Da ich nicht vor nächster Woche mit dem Schneideplotter diese Arbeit erledigen hätte können, habe ich beschlossen alles von Hand mit dem Cutter zu schneiden und nun spüre ich mein Handgelenk doch einiges besser als heute morgen. Den Zonenplan habe ich auch aufgezeichnet und die Acrylglasteile ausgeschnitten sowie geschliffen. Nun folgt das Sandstahlen und die Bodenwellen als Liegewiese. Aber das ist für morgen.

Donnerstag, 23. August 2007

dramatisation


Als erstes habe ich den Tag mit einem kleinen Gespräch mit Ruth gestartet. Eigentlich ging es mir hauptsächlich darum meine Gedanken zusammen zu fassen und meine Unsicherheiten auszumerzen. Insbesondere war ich mir nicht sicher, ob ich die Sphäre nun mit einer einzigen elastischen Membran überziehen sollte oder doch lieber einzelne Splitter behalten sollte. Wie ich schon vermutete, ist die Membranidee eher einschränkend und schrumpft rein visuell die Kugel. Des Weiteren wird es mit der Projektion, die auch auf die Kuppel übergehen soll schwieriger und zum Schluss wird es schwierig ein elastisches spiegelndes projezierfähiges Medium zu finden.
Im Zusammenhang mit dem Einbeziehen der beiden Locations Basel und Miami, wollte ich auf keinen Fall platterweise Palmen und Sand hinstellen. Dabei war Ruth einverstanden, dass ich diesen Aspekt nicht 1:1 übernehmen soll. Ebenfalls unterstützendswert fand sie meinen neuen Fokus auf die Dramaturgie und die Inszenierung des Programms der Messe. Schliesslich wird dieser Teil den grössten Teil des Gesamteindrucks ausmachen.
So habe ich mich also an die Arbeit gemacht und ein ziemlich umfassendes Mindmap zum Thema Dramturgie aufzubauen. Dabei geht es um die Projektion auf der Sphäre und um die daraus zusammengesetzte Simmulation im Raum. In dieser Hinsicht bin ich auf Abläufe wie Regen-Sturm-Gewitter-Hurrikan oder Figuren-Ornamente-Verflüssigung-Nebel gekommen. Verschiedene Materialitäten und die Koordinaten können dabei auch eine Rolle spielen. Da die Projektion zum Teil auch Brüchstückweise projiziert wird, sollte diese trotzdem noch erfasst werden können. So bin ich vorläufig auf eine eher grafischen Lösung gekommen, wobei ich mit Silhouetten arbeiten würde und fliessende Übergänge zu Ornamenten oder auch Materialien oder den Wettervorschlägen einsetzen könnte.

Mittwoch, 22. August 2007

laserplotter?

Da ich eigentlich beabsichtigt hatte das Podest und die Ausstellungswände mit dem Laserplotter zuschneiden zu lassen, habe ich heute die nötigen Vorkehrungen getroffen. Leider gibt es aber gewisse Schwierigkeiten mit dem zuständigen Institut, dem der Plotter gehört. Da man sich mit dem Institutsleiter selbst in Verbindung setzen soll, habe ich diesem eine Mail geschrieben, weil man mir seine Telefonnummer nicht geben mochte. Nur schade, dass dieser sich für mein Empfinden etwas zu lange Zeit nimmt, um mir zu antworten, werde ich die Teile wohl doch von Hand mit dem Cutter herstellen müssen. Sehr lange werde ich damit wohl nicht warten, denn es gibt noch genug zu tun.
Ansonst habe ich noch mit der Ruth abgemacht für eine zweite kurze Besprechung morgen. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das mit der elastischen Sphäre so eine schlüssige Idee ist. Der Wassertropfen divergiert doch sehr von der ursprünglichen Explosion oder gar der Expansion. Ich habe mir übrigens gedacht, dass ich mich stärker auf die Präsentationswirkung konzentrieren. Also die Dramaturgie der Animation muss überwältigend und beeindruckend sein. Das Modell und allgemein wie das Ganze daher kommt muss eine gute Falle machen. Dieser Sache möchte ich mehr Gewicht verleihen und damit verhindern, dass ich mir zuviel überflüssige Gedanken zu Detailfragen mache. Mal schauen ob ich das überhaupt schaffe.

Dienstag, 21. August 2007

lichttest


Es kommt mir etwas festgefahren vor mit dem Hallenplan. Obwohl ich bereits Änderungen angebracht habe, komme ich auf keine Alternative, welche auch nur halbwegs gleichermassen zufriedenstellend wäre. Ich habe noch die Wandelemente in zwei Einheiten geteilt. Es besteht somit die Möglichkeit eine ganze Wand oder eine Halbe hinzustellen oder beides oder wie auch immer.
Die Freifläche in der Mitte habe ich auch etwas vergrössert, um dort noch Liegeplatz zu schaffen. Wie bereits erwähnt wird durch diese zustätzliche Fläche Platz zum Verweilen für das Publikum geschaffen und dadurch das Sphärenvolumen verringert. Daraufhin sollen ja noch vereinzelt noch Bodenwellen auftreten, wobei ich mir da noch nicht ganz sicher bin, wie diese aussehen sollen, da man allenfalls ständig Hindernisse überwinden müsste.
Zum Schluss habe ich noch einen kleinen Test gemacht, mit den Ausstellungswänden, die ich für das Modell aus Acrylglas ausgeschnitten habe und anschliessend durch Schlitze in eine Platte gesteckt habe, um mit farbigem Licht durch zu leuchten. Die Kanten leuchten dabei am stärksten. Da ich allerdings die Seitenwände auch matt leuchtend haben wollte, habe ich nur die Seitenflächen sandgestrahlt und das Resultat ist schon viel näher an meiner Vorstellung. Eigentlich wäre da noch einen waagrechten Schlitz im oberen Teil der Wand, wo die Spots für die Aussteller integriert würden. Dieses Detail werde ich allenfalls für das Modell vernachlässigen, da dies sonst zu kleinlich wird.

Montag, 20. August 2007

ausstellungsplan


Als Erstes habe ich gleich mal die zehnte Lektion After Effects absolviert. Nun steht noch lediglich eine Lektion bevor, wobei es da um verschiedene Formate geht. Also keine grosse Sache.
Darauf hin habe ich mit den Korrekturen für die Ausstellungsfläche angefangen. Vorhin waren zwei Ausstellungsflächen genau im Zentrum des Blickwinkels beim Eintreten in die Halle. Da diese überprivilegiert waren, habe ich diese entfernt und einen direkten sich verjüngenden Weg zum Zentrum frei gescheffelt. In dieser Darstellung sieht man nun auch die Wandmodule für die Aussteller etwas besser. Diese werden noch genauer geplant werden müssen, sind jedoch eigentlich frei von den Mietern einsetzbar. Durch die verschiedenen Platzierungen und die verschiedenen Positionsmöglichkeiten soll ein relativ willkürlicher Eindruck entstehen und eine Individualisierung möglich sein.
Als ich damit einigermassen zufrieden war, habe ich mich mit der Form der Sphäre etwas näher beschäftigt, wobei ich mich genauer mit dem Fuss befasst habe. Da ich noch eine Treppe aus feuerpolizeilichen Gründen einbauen musste, wurde die Konstellation etwas gedrängt und breiter. Die Membrane der Sphäre soll somit über den Stützfuss verlaufen und auf dem Boden konzetrische Wellen schlagen, die es den Besuchern ermöglichen von unten die Projektionen auf der Sphäre zu betrachten. Dadurch ist es mir möglich geworden diese Bodenfläche zur Lounge zu zählen und die Sphäre selbst zu verringern, da ihre vorherigen Dimensionen zu breit waren.

Sonntag, 19. August 2007

lektion 9


Heute habe ich mich wieder einmal meinem Selbststudium des After Effects Programms gewidtmet. Ich bin somit bei Lektion 9 angelangt und habe diverse Filme der letzten Lektionen zusammengebracht. Grundsätzlich sollte ich eigentlich weit genug sein, um mit einem eigenen Projekt anfangen zu können, weil die Schritte nun doch sehr stark vorgeschrieben sind und dabei ist mir nicht ganz klar, wie ich das ansonsten herausfinden sollte. Beispielsweise werden für die Positionierung der einzelnen Objekte lediglich die Koordinaten angegeben, wobei in einem eigenen Projekt eher selten die Koordinaten ablesbar wären und eher ein ausloten angesagt wäre.
Ansonsten habe ich noch ein wenig Informationen zu diesen transparenten Projektionsflächen gesucht, die die Membran der Sphäre bilden könnte. Es gibt da allerhand. Sogar Kunststoffplatten, die somit auch spiegeln würden. Dem werde ich auf jeden Fall noch näher nachgehen. In obigem Beispiel handelt es sich um das Projekt "Reveal of the Falcon 7x", Dassault Aviation von Philippe Gérard, einem Event Designer im Februar 2005.

Samstag, 18. August 2007

miami vs basel


Nach den Überlegungen zum Thema "Einen Tropfen auf den heissen Stein", habe ich mir die beiden Locations Basel meets Miami wieder etwas spezifischer angeschaut. Allerdings sind die beiden Städte auch von sehr unterschiedlichen Ligen und desshalb auch etwas schwierig zu vergleichen. Trotzdem haben sie auch erstaunlich viele Gemeinsamkeiten. Angefangen bei der Kulturvielfalt durch ihre geografische Lage. Naturkatastrophen bezeichnen in Miami natürlich hauptsächlich die Hurrikane und für Basel höchstens die Erdbeben. Die Alligatoren stehen für Miami als Wahrzeichen und diese Rolle wird in Basel noch am ehesten vom basler Drachen getragen.
Ich denke die gegenübergestellten Aspekte lassen sich gut gegeneinander ausspielen und einsetzen. Wenn nun Basel den Asphalt darstellt, das Bodenständige der Schweizer sozusagen und Miami der tropische Wassertropfen, dann entsteht eine beinahe explosive Berührung. Dazu wird der Kontrast auch durch die kantigen Ausstellungsmodule gegenüber der organisch geformten Sphäre.
Anschliessend habe ich mir noch ein paar Gedanken zur Sphäre und ihrer Struktur gemacht. Ich möchte teleskopische Tragarme einbauen, da das herausstechen der Tragarme wie ein Igel doch sehr unattraktiv ist. Zudem wird die Tragkonstruktion regelmässig im Inneren platzier, wobei die Splitter willkürlich geformt bleiben. Die Aussenhaut der Sphäre ist noch zu testen. Insofern könnte die Sphäre von einer geschlossenen Membran überzogen sein, welche sich in gewisse Richtungen zeitweise ausdehnen, wobei diese dann fast transparent sein muss, damit trotzdem einen Einblick in die Lounge gewährleistet wird.

Freitag, 17. August 2007

zeitmanagement

Da ich langsam aber sicher nicht mehr weiss was noch alles zu tun ist und es mir scheint es gäbe noch unglaublich viel zu tun, habe ich versucht nach Themen aufzulisten was noch ansteht. Diese Liste habe ich dann wiederum in einen Zeitplan gepackt, damit ich in zwei Wochen möglichst alles erledigt haben könnte. Der Zeitplan ist sehr eng und es gibt tatsächlich wie vermutet noch mehr als genug zu tun. Grob gesagt habe ich unter anderem in der nächsten Woche Modellbau vorgesehen und anschliesssend eine Woche Animation, wobei natürlich noch anderes fertig sein sollte. Bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich die Reihenfolge vielleicht umkehren müsste.
Ich gehe davon aus, dass es nach der letzten Zwischenkritik in zwei Wochen noch genug zu ändern und zu präzisieren geben wird. Das Mühsamste wären wesentliche und grosse Änderungen, die dann auch mehr Zeit in Anspruch nehmen würden. Allerdings ist es auch nur sehr bedingt sinnvoll die Modelle und Renderings provisorisch zu machen, weil sie dann sowieso eine Nacharbeit bedingen, die je nach dem nicht mehr nötig ist.

Donnerstag, 16. August 2007

expansion


Vormittags habe ich relativ früh losgelegt und in der Schule versucht mein gestriges Ergebnis zu rendern. Allerdings war ich mit dem Resultat noch nicht ganz zufrieden, weil die Lichteinstellungen und die Materialisierung noch nicht optimal waren. Somit habe ich mich daran gemacht die Materialien zu justieren, wie etwa die Bodenplatten der Lounge semitransparent hinzukriegen. Für die Projektion auf die Expansionssplitter muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
Im Grossen und Ganzen muss ich mir wohl zuerst Gedanken zum Gesamtkonzept und Dramaturgie, der einzelnen Elemente machen. Dann würde es auch einfacher, um die separaten Teile darzustellen.
Ansonsten habe ich noch mehr Recherchen zu Miami betrieben und mich da mit einer Menge Infos eingedeckt. Da mir die Palmen und der Sand etwas platt erscheinen, sind mir die Hurrikans doch viel sympatischer. Nach der Idee des "Tropfen auf den heissen Stein" wäre der Asphalt beziehungsweise der Stein Basel und der Tropfen aus dem tropischen Miami. Was das nun bedeutet muss ich mir etwas genauer überlegen.

Mittwoch, 15. August 2007

simulation


Am Vormittag war ich ziemlich früh auf der Matte, weil ich auf dem Ingenieurbüro arbeiten war. Am Nachmittag habe ich dann sogleich losgelegt und einige Recherchen zum Thema Wassertropfen und dessen Formen unternommen. Dazu gibt es diverse Varianten, je nach Zeitpunkt der Aufnahme. Die Übertragung auf die Installation würde ohnehin stylisiert dargestellt werden.
Anschliessend habe ich versucht ein Material zu finden, das die Sphäre umhüllen soll. Dabei soll diese von aussen die Umgebung spiegeln und trotzdem die Projektion von Innen durchlassen. Zu diesem Thema gibt es allerlei Follien, insbesondere bin ich da auf sogenannte "Stretch Ceiling" gekommen, wobei das nur eines unter vielen Ergebnissen ist. Per Zufall bin ich noch auf diese Aufnahme vom Daft Punk Konzert gestossen, wobei die Lichtinszenierung schon ziemlich cool ist. Auch wenn meiner Meinung nach zu viel "geflasht" wird, sind gewisse Element sehr gut gelungen.
Später habe ich damit angefangen, die Expansionen der Kugel zu simulieren und in der Kuppel darzustellen. Dieses Ziel habe ich soeben erreicht, allerdings ohne Ausleuchtung und Materialisierung. Gerendert habe ich diese kurze Animation noch nicht, da sonst mein kleiner Computer zu sehr ins Schwitzen kommen würde. Später möchte ich dieses natürlich auch mit den Projektionen simmulieren und desshalb braucht es dafür dann doch das Netzwerk, um alles zu rechnen.

Dienstag, 14. August 2007

tischgespräch


Heute war ein Tischgespräch mit unserem verantwortlichen Dozenten Uwe Brückner angekündigt worden. Somit hatte jeder von uns etwa eine Stunde, um über sein Projekt zu debattieren und zu diskutieren. Im Gegensatz zur letzten Zwischenkritik war das Gespräch dieses Mal wesentlich konstruktiver. Dabei ist heraus gekommen, dass meine Ausstellungsplanung soweit in Ordnung ist, wobei die Wandmodule etwas ausgebaut werden können, um den Ausstellern noch eine umfassendere Infrastruktur zu bieten. Der Zonenplan muss noch etwas angepasst werden, insbesondere mit Beachtung der Eingangssituation und den Wegkreuzungen.
Wie bereits vermutet sind die Sitzmöglichkeiten in der Lounge doch etwas einzuschränken. Es ist bemerkenswert erfrischend eine andere Sichtweise zu seinem eigenen Projekt zu kriegen. So ist die Sphäre nicht zwangsläufig eine Explosion sondern viel mehr eine Expansion. Das Element Design muss ich noch etwas stärker miteinbeziehen, wobei ich dabei auf solch platten 1:1 Möbelprojektionen verzichten möchte. Allgemein soll wesentlich „poetischer“ gedacht werden. Na ja, „poetisch“ würde ich es nicht unbedingt nennen, aber doch in diese Richtung geht es. Viel mehr geht es um Bilder und Erzählen, Spannungen. Solange ich weiss, was ich meine...
Auf jeden Fall ist durch diesen Blick von Aussen der Zusammenhang aufgekommen, des Wassertropfens, der auf der Wasseroberfläche aufprallt und Wellen schlägt. In diesem Bild verhält sich auch idealerweise die Sphäre mit der Bodenfläche. Womit das die Installation wieder mit dem Rest verbunden wäre. Wie und in welcher Form sich die Sphäre nun ausdehnt ist noch unklar, jedoch wird es dabei um so interessanter, wenn sowohl die Bewegung wie auch die Projektion interaktiv gesteuert werden kann. Somit entfällt auch das Problem von der Explosion, die sich aus unerfindlichen Gründen wieder zusammenziehen würde. Das Thema der Evolution und des Urknalls wird dadurch entschärft, jedoch kann so eine nähere Verbindung zur eigentlichen Design Miami Basel hergestellt werden.

Montag, 13. August 2007

sitzposition


Nachdem ich die vier Grundrisse für die Loungestockwerken fertig hatte, stand Basteln auf dem Programm. Ich wollte die Lounge nämlich nicht wieder mit Renderings veranschaulichen, sondern wieder ins Modell. Dabei war es nicht wichtig die Endversion darzustellen, sondern lediglich den aktuellen Stand aufzuzeigen. Es ist somit etwas grob ausgefallen, jedoch veranschaulicht es gut, wie es werden sollte.
Die Frage der Stützen bleibt dabei noch offen. Ich weiss nicht ob ich jetzt die Aufzüge trotzdem bis in die oberste Etage ziehen soll. Wieviele Aufzüge und Treppen braucht es denn um das Catering und die maximal 500 Gäste da hinauf und hinunter zu befördern? Tja, eine Treppe braucht es wohl auf jeden fall, da man sonst bei Brandfall oder Ausfall der Aufzüge einfach nicht mehr runter kommen würde. Wäre zwar auch noch ein interessantes Szenario...
Ich weiss auch nicht, ob es da überhaupt so viele Sitzmöglichkeiten braucht. Andererseits, was soll man sonst in der Lounge, wenn nicht konsumieren, beobachten und diskutieren. Am liebsten möchte ich da wohl sitzen, da man sonst in der Ausstellung sowieso immer stehen oder gehen muss.

Sonntag, 12. August 2007

loungen

Als ich nachmittags einen ersten Blick auf mein Skizzenbuch warf, ist mir aufgefallen, dass ich völlig vergessen habe Stützen in meine Lounge einzubauen. Ursprünglich war ich von einem Aufzug ausgegangen, der alle Stockwerke bedient. Nun endet dieser jedoch bereits auf der ersten Plattform und die drei darüberliegenden werden lediglich mit Treppen versehen. Die Plateaus waren also quasi freischwebend...
Nun gut, ich habe mir dann weitere Gedanken zur Ausstattung und Aufteilung der Lounge gemacht. Wie bereits erwähnt lassen sich die sanitären Anlagen auf die bestehende Infrastruktur verschieben. Somit werde ich wahrscheinlich die Küche auch offen gestalten, damit eine möglichst weite Rundsicht auf die Sphäre gwärleistet wird. Darauf hin habe ich mir angeschaut was da alles notwendig sein würde auf den verschiednen Levels, wobei ich das Programm genauer studiert habe. Damit auch immer der Gedanke des stetigen Wandels beibehalten wird, muss auf den verschiedenen Plattformen eine Evolution spührbar sein. Voraussichtlich wird die Möblierung weiss oder transparent sein, damit keine Konkurrenz zur Projektion auf der Sphäre entsteht.
In diesem Sinne würde auf der ersten Ebene die Sitzgruppen mit Einsenkungen durch den Boden stattfinden. Auf der zweiten Etage würden die Sitzgelegenheiten dann zwar über dem Boden stehen, jedoch noch ziemlich tief, wie ein Couchtisch. Im dritten Stock wird das Sitzen wieder um ein Stück erhöht, nämlich auf standartmässige Stuhlsitzhöhe mit Tischen und schliesslich befindet man sich dann im Vierten Stock auf der Höhe eines Barhockers sitzend. Ich weiss noch nicht genau, ob die relativ zurückhaltende Einrichtung ebenfalls von sehr kantig zu sehr organisch mutieren könnte und dementsprechend auch die Säulen. Vielleicht wäre dieser Verlauf auch umgekehrt möglich, wobei die Form der Aufzüge dabei nochmals abgestimmt werden müssten.

Samstag, 11. August 2007

teile eines ganzen


Nachdem ich gestern mit der beispielhaften Ansicht eines Ausstellungsplatzes fertig geworden bin, habe ich mich heute wieder etwas organisatorsch allgemeingen Gedanken gewidtmet. Da in diesem Projekt viele Einheiten einen ganzen Organismus bilden, ist es auch wichtig die einzelnen Teilbereiche im Detail zu betrachten. So habe ich mir einen Plot gemacht, wo ich nebst meinem Skizzenblock zu diversen Themen meine Gedanken festhalte. Dazu gehört das Konzept, die Ausstellung, die Lounge, die Dramaturgie, der Parcours, die Projektion, das Licht und der Sound. Auf diese Weise habe ich meine Gedanken wieder einmal auf einen aktuellen Punkt gebracht.
Des weiteren habe ich mit der Raumaufteilung der Lounge beschäftigt und diese auf vier Ebenen in der Sphäre versucht im Plan aufzubauen. Dabei ist mir in den Sinn gekommen, dass ich eigentlich kein WC einplanen muss, da in der Halle bereits welche vorhanden sind. Zudem lässt sich damit auch Platz sparen, was sowieso einen Knackpunkt darstellt. Voraussichtlich bleibt die Küche auf dem ersten Geschoss und weitere Treppen führen dann in die oberen Stockwerke.

Freitag, 10. August 2007

ausstellungsstand


Es hat doch ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen, den Ausschnitt aus der Ausstellung einigermassen hinzukriegen. Der 3D-Aufbau im Cinema4d war vergleichsweise zur Platzierung des Lichts schnell erledigt. Da einen Teil der Konstruktion bereits vorhanden war, waren da auch diverse Kameras und Lichter bereits eingesetzt. Leider ist es dann oft auch etwas schwieriger diese zu berücksichtigen. So hatte ich beispielsweise einen Schatten dort wo ich ihn nicht gebrauchen konnte und es hat eine ganze Weile gedauert bis ich heraus gefunden hatte welche lichtquelle verantwortlich war und diese dann so umzustellen, dass trotzdem noch gewisse Elemente richtig beleuchtet wurden.
Auf jeden Fall war ich danach noch lange nicht mit dem Resultat zufrieden und musste eine Runde Photoshop einsetzten. Dabei habe ich gewisse Teile wie die Wände ausgesondert und auch Personen im Bild eingefügt. zwar gibt es im Cinema4d durchaus "Humanoide", diese sehen doch leider sehr hässlich aus. Lustigerweise kann man bei diesen Figuren sogar die Nägellängen einstellen, jedoch nicht die Kleidung wechseln.
Zum Schluss habe ich noch eine Projektionsmöglichkeit auf die Sphäre angebracht und einen Versuch für das Wegleitsystem auf dem Boden fixiert. Mit dem gestrichelten Richtungshinweis bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vielleicht könnte der Strich auch durchgehend vom Eingang bis zum Ziel verlaufen und auch diese Verschwommenheit bis zur scharfen Darstellung mitmachen.

Donnerstag, 9. August 2007

im gespräch


Um sicher zu stellen, dass ich möglichst früh auf der Matte stehen würde, habe ich absichtlich am Vormittag mit Ruth (Assistentin) abgemacht. Wir haben somit gleich losgelegt, wobei ich doch ein bisschen überrascht war, dass sie so gut über meinen aktuellen Stand informiert war. Schliesslich hatte sie auf diesem Blog meine Arbeit mitverfolgt. Nun gut, ich musste nicht viel erklären, denn Ruth hatte bereits einige Fragen aufgelistet.
Die Verbindung zur Design Miami Basel ist grundsätzlich gegeben und bietet dadurch eigentlich auch einige Rahmenbedingungen bezüglich des Veranstaltungsablaufes. Die Programmelemente wie etwa die Media Lounge, Designer Talks und andere Events bieten somit gute Anhaltspunkte für die Inszenierungen.
Nach der 2. Zwischenkritik hatte ich den starken Eindruck behalten, dass die Explosion in ihrer bis anhin statischen Form nicht dynamisch genug war und eine ausfahrende Bewegung der Splitter nötig war. Offenbar ist dies jedoch nicht zwangsläufig so, denn das Bild der Explosion ist für sich bereits sehr stark. Ich denke, ich werde dem trotzdem noch ein Stück weiter nachgehen. Wichtig ist es auf jeden Fall die Wirkung bezüglich der Geschwindigkeit der ausfahrenden Teilen mit der Projektion zu testen. In diesem Zusammenhang ist dann auch das Licht auszuloten.
Einen Vorschlag war noch für einmal umgehert vorzugehen, nämlich vom Kleinen ins Grosse zu denken. Vielleicht lassen sich auf diesem Weg auch Auswirkungen auf grössere Objekte ableiten. Zudem haben wir noch kurz über die Loungemöblierung gesprochen, die möglichst zurückhaltend bleiben soll, da diese sonst zu stark mit der Projektion auf der Sphäre konkurieren würde.
Des weiteren war noch das Ausstellungslayout im Gespräch, denn das war ja schliesslich mein letzter Stand. Dabei war ich mit ihr einverstanden, dass in einem nächsten Schritt die einzelnen Stände visualisieren muss und so die Wirkung ausloten muss. Danach folgt auch die Visualisierung der Explosion bezüglich ihrer Geschwindigkeit.

Mittwoch, 8. August 2007

erschliessung


Nachdem ich mich noch mit der achten After Effects Lektion befasst hatte, bin ich zur Schule gefahren. Dort angekommen habe ich mich wieder meinem Skizzenbuch gewidtmet und meinen aktuellen Stand überarbeitet. So habe ich mir ein paar Gedanken zur Lounge und zur Sphäre gemacht. Als ich dann nicht wirklich weiter kam, habe ich mich weiter mit dem Layout der Ausstellung beschäftigt. Dabei habe ich verschiedene Raster ausprobiert, wobei jedoch meistens zu wenig Ausstellungsparzellen hervor kamen. Auch die Erschliessung war etwas schwierig, da man nicht wie in der Ikea durch die gesamte Anlage wandern müssen sollte, um in die Lounge zu kommen. So bin ich dann auf dieses Muster mit Oktagonen gekommen. Vom Ausgang aus sieht man nicht direkt wie die Sphäre auf dem Boden abgestützt ist. Ein kleiner Umweg durch die Ausstellung ist dann schon nötig, aber nicht weiter einschränkend.
Schliesslich habe ich noch die letzten Bilder ausgeplottet, um mit Ruth (Assistentin) zu besprechen.

Dienstag, 7. August 2007

schnellversuch


Nach weiteren Überlegungen zur Raumaufteilung und zur Lounge habe ich im Plan die Dimensionen der Sphäre zu definieren. Sobald die Loungefläche gross genug ist, scheint mir die Sphäre etwas gross im Verhältnis zur Halle. Dabei kam die Frage auf, ob es nun eine Kugel sein muss oder auch etwas anderes sein kann. Was auch immer es sonst sein könnte wirkt dieses sofort viel zu dominierend gegenüber der Projektion, die das Objekt schlussendlich definieren wird. Auch die Dynamik der Explosion scheint mir am effektivsten, bei einem kugeligen Objekt mit einem zentralen Punkt.
Dabei bin ich auch wieder auf die Frage der Stützen, der Kugel gestossen. Je mehr Stützbeine, desto kleiner der Schwebeeffekt. Jedoch reicht ein zentraler Aufzug nicht für den gesamten Verkehr. Aus Feuerpolizeilichen Gründen müsste sovieso eine Treppe hin. Durch eine kurze Diskussion kam die Idee auf, die Ausstellungselemente als Stützen zu nutzen. Dabei würde auch die Ausstellung stärker mit der Lounge verbunden. Da ich davon ausgehe, dass die Aussteller mindestens eine Wand benötigen und ich desshalb diese zur Vefügung stellen will, da sonst ausserkonzeptuelle Wände aufgestellt werden. Die Wände würden dann zum Zentrum hin höher und könnten auch die Treppen beherbergen. Wie ich feststellen musste entsteht tatsächlich eine viel stärkere Verbindung, jedoch ist damit eben auch der schwebende Effekt dahin. Allerdings stört es mich auch nicht übermässig.
Des weiteren habe ich versucht in einem Schnellmodell mit Karton und Photoshop die Idee der wechselnden Wandlichter je nach Besucherandrang zu simulieren. Dabei ist mir aufgestossen, dass mit einer Regenbogenfarbpalette viel zu viele Farben mit der Projektion konkurieren würden. So habe ich mich eher für die Intensität der Farbe entschieden. Hier habe ich ein leichtes Gelb verwendet, da dies ja auch die bezeichnende Farbe für die Design Miami Basel ist.

Montag, 6. August 2007

korporatives denken


Nach den zusammenfassenden Gedanken von gestern, habe ich heute damit losgelegt, die gravierenden Änderungen zu bedenken. Dabei wird die Ausstellung der Design Miami Basel integriert. Ich veruche von nun an bei meinen Überlegungen den Fokus auf die Abläufe und Interaktionen zu legen und die Konstruktion eher zweitrangig zu betrachten. Im Konzept bleibt der Grundgedanke der Evolution erhalten, wobei ich den Schwerpunkt auf den konstanten Wandel, die Mutation setzen werde.
Für die Ausstellung, die auf dem Boden der Halle stehen wird, besteht aus Wandelementen. Die Elemente sind ungefähr 30cm breit, 350cm hoch und 500cm lang. Damit die Aussteller nicht auf ihre Einzelbeleuchtung verzichten müssen und dabei nicht den Gesamteindruck durch Traversen stören, ist im oberen Teil der Wand eine Luke vorgesehen. Die Wände verändern ihre Farbe mit dem Besucherfluss. Dort wo sich mehr Besucher befinden wird die Farbe gleich einer Themperaturskala verändert. Da auch die Wandelemente an der Oberkante leuchten und dort die Geschwindigkeit eine Rolle spielt, möchte ich die Reaktion der Seitenwände nicht explizit auf dieses Kriterium beschränken. Die Anordnung der Wände ist mir noch nicht ganz klar. Eine quadratische Rasterung der Stände scheint mir sehr eingeschränkt, jedoch ist eine fast willkührliche Anordnung bezüglich der Wegleitung und Orientierung nicht wünschenswert. Ich denke ich werde da schematisch vorgehen.
Die Explosion soll mechanisch vom Zentrum der Halle ausgehen und durch die interne Projektion unterstützt werden. In der Choreografie wird es sehr wahrscheinlich so sein, dass von einer Ruhephase in eine Beschleunigung bis hin zum Absturz des Systems zur Explosion hin. Dieser Vorgang soll auch in der Beschleunigungsphase die anderen Elemente, wie eben die Oberkanten der Ausstellungselemente integrieren. Allerdings bin ich mir auch noch nicht sicher, wie das System quasi neu starten soll. In der Projektion wird der Schlüssel dazu sein. Es muss etwas stetig aufgebaut werden und anschliessend wieder von vorne beginnen.
In der Sphäre befindet sich die Lounge, die auf vier Plattformen aufgeteilt ist. Wahrscheinlich werden diese nicht vollständig rund sein. Dabei spielt die Interaktion, das Mitwirken der Besucher eine wichtige Rolle spielen. Eigentlich wollte ich die Steigerung der Geschwindigkeit bis zum Absturz vom Lärmpegel von den Loungegästen abhängig machen, allerdings bin ich damit nicht ganz zufrieden, da schliesslich auch etwas geschehen soll, wenn die Lounge nicht überfüllt ist.
Für das Leitsystem habe ich mir bis jetzt nur wenig Gedanken gemacht. Ziemlich sicher wird dieses aber eher zurückhaltend und farblich schlicht daher kommen. Damit auch da einen Wandel sichtbar sein soll, dachte ich mir mit Symbolen zu arbeiten, die von der Distanz abhängig verschwommener oder verwackelter sind, bis sie nahe am Ziel klar dargestellt werden.

Sonntag, 5. August 2007

feedback

Nach den Emotionen der letzten Zwischenkritik habe ich versucht meine Notitzen vom nachfolgenden Gespräch an der Präsentation etwas zusammen zu fassen. An jenem Zeitpunkt ist mir das Feedback eher unproduktiv vorgekommen, da die Sitaution eher agressiv war.
Als erstes wurde den Zeitlichen Ablauf etwas bemängelt, da das Eis über die gesamte Woche hinweg schmelzen sollte und der Besucher jedoch im Durchschnitt nur etwa 2 Stunden in der Location ist. Der Vorwurf ist natürlich berechtigt, da ich mir aber gedacht hatte, dass die Eisblöcke nicht erneuert werden können, konnte ich mir keinen kürzeren Ablauf vorstellen. Des weiteren wurde auch die vertikale Bewegung der Installation in frage gestellt. Viel mehr wurde gewünscht, die Explosion in Bewegung zu erleben. Diese Idee hatte ich mir natürlich auch schon überlegt, aber mit einem vergänglichen Material war dies nur schwer zu kombinieren. Umso interessanter würde es auch sein, wenn eine Anteilnahme des Publikums erforderlich wäre als Auslöser für eine Reaktion der Installation. Die Interaktion hatte ich seit der ersten Zwischenkritik im Hinterkopf behalten, leider ist mir noch nicht konkret eingefallen, was die Anteilnahme genau beinhalten soll. Auf jeden Fall muss die Bewegung dynamisch und sichtbar, erkennbar sein, damit die Veränderung offen gelegt wird.
Die Loungemöblierung und Gestaltung muss ein eigenes Konzept im übergeordneten Hauptkonzept sein. Ich hatte die Lounge noch nicht im Modell konkret visualsiert. Das muss ich auf jeden Fall auf den Punkt bringen. Die übrige Konstruktion mit dem Eis ist durch ihr Gewicht so nicht realisierbar und kann durch eine Projektion auch einen Friereffekt erhalten. Das Gewichtsproblem hatte ich in meiner Arbeit auch schon erwähnt und wollte eigentlich die Meinung eines Bauingenieurs einholen. Wahrscheinlich erübrigt sich jedoch, wenn ich den Kreislauf mit dem Eisschmelzen sein lasse.
Eine Frage, die mich etwas aus dem Konzept gebracht hat bei der Präsentation war wo denn der Zusammenhang zur Design Miami Basel wäre. Natürlich war mir mehr als nur klar, dass die Lounge im Kontext zur Design Miami Basel statt finden würde, jedoch hatte ich mir nicht überlegt, dass dabei einen eindeutigen Link bestehen musste. Schliesslich war dieses Jahr die Lounge auch ein "Lavendel Garden", wobei ich mich damals auch nicht gefragt hatte, was nun der Zusammenhang zur Design Miami Basel ist. Als ich dann einen Versuch riskiert habe und den Zusammenhang in der Evolution der Dinge und ihre Veränderlichkeit aufzuzeigen, wurde mir ein gewisses "Herbeiziehen" vorgeworfen. Da werde ich mir wohl auch etwas gescheiteres einfallen lassen müssen.
Zudem kam das Unverständnis gegenüber dem Verhältnis des Explosionsbildes mit dem Evolutionskonzept auf. Offenbar war nur für mich der Urknall eine direkte Konnotation zum Begriff der Evolution. Der Explosionsgedanke müsse sich im Detail wieder finden, damit diese näher an das Konzept gebunden werden könnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir noch nicht viele Gedanken zu Details wie Drinks an der Bar gemacht.
Ich muss genauer darauf achten, dass ich effektiv genügend Platz einrechne für die Besucher. Wir gehen von einer Zahl von 500 Besucher aus, wobei 250 Quadratmeter reichen würden, wenn alle stehen würden und 500 Quadratmeter nötig wären, wenn alle sitzen möchten.
Ich denke mein Hauptfehler an der Zwischenkritik war, dass ich mir das ganze Feedback und die schlechte Atmosphäre zu stark zu Herzen genommen habe. Eigentlich müsste ich als erstes eigentlich gelernt haben, dass die Launen und die Kommentare zu filtern sind und nur das perönlich brauchbare für einen bleiben sollte.

Donnerstag, 2. August 2007

2. zwischenkritik

Mittwoch, 1. August 2007

zwischenspurt


Geschlafen habe ich zwar wie ein Stein und doch bin ich mit dem einsetzenden Wecker hell wach gewesen mit tausend Gedanken, was ich heute noch erledigen wollte. Ich habe den Plan fertiggestellt und alsbald mit dem Plot für meine Präsentation angefangen. Als erstes habe ich dabei versucht ein Konzept zu verfassen. Natürlich ist es mehr als nur wahrscheinlich, dass kein Mensch den Text auf meinem Poster lesen wird, trotzdem hilft es natürlich, wenn man einmal seine Gedanken auf den Punkt bringen muss. So habe ich noch einen kurzen Text zur Konstruktion, zum Licht, zur Akkustik und zum Szenario verfasst. Damit ihr auch auf dem laufenden seid, hier mein Konzept:

Ausgehend vom bevorstehenden Umbau und der Neunutzung der Markthalle Basel, bildet die allgemeine Evolution der Dinge, der Welt beziehungsweise des Universums die Grundlage für meinen Entwurf. Die Kriterien der Urknalltheorie, wie die anfängliche Dichte der Materie, die grossräumlich expandierende Strukturen, die ursprüngliche Undurchsichtigkeit, die Stabilisierung und die kosmische Hintergrundstrahlung. Auch die Grundthemen der Evolutionstheorien sind von bedeutung. So spielt die Langsamkeit der Abläufe eine Rolle, wie auch die Entwicklung zu „Höherem“, die unaufhaltbaren Ereignisse, welche nicht umkehrbar sind und die Auswirkung auf allen Ebenen des Organismus.
Ausgehend vom Sinnbild der Explosion des Urknalls wird eine Konstruktion aus Eis erstellt, die das gesamte Volumen der Markthalle ausfüllt. Die gefrorenen Splitter bestehen aus planen Wabenstrukturen, die vom Eis umschlossen wird. Im Mittelpunkt der Explosion befindet sich die Lounge. Das Schmelzwasser wird in einem runden Becken aufgefangen und zum Zentrum des Raumes geführt. In der Mitte befindet sich ein Glaszylinder, der einerseits einen Aufzug beherbergt und andererseits durch einen umschliesssenden Zylinder die Hydraulik erschliesst. Das Wasser füllt den äusseren Zylinder und stösst dadurch den Kolben mit dem Aufzug und der gesamten Konstruktion in die Höhe.
Die Evolution ist unaufhaltbar: Je länger das Eis der ursprünglichen Explosion schmilzt, desto höher steigt die aktuelle Lounge im Zentrum.

Dienstag, 31. Juli 2007

photoshooting


Endlich wieder ein richtig produktiver Tag. Da nun endlich die erwünschte Farbe geliefert wurde, konnte ich endlich die Kuppel und Anbauten fertig sprühen. Es ist schon nicht ausser Acht zu lassen was so eine Farbschicht auswirken kann.
Darauf konnte ich im Fotostudio auch die Lichtsituation von unten her simulieren. Um der Konstruktion einen aussernatürlichen Eindruck abzugewinnen, wollte ich das Licht vom Becken aus scheinen lassen. Zudem gibt es sehr diffuse Schatten auf der Halle. Es ist mir allerdings mit dem Modell noch nicht gelungen den Schmelzvorgang des Eises darzustellen. Dadurch würden sich natürlich auch die Lichtverhältnisse ändern.
Ansonst bin ich mit den Fotos ziemlich zufrieden. Nebenbei habe ich noch den Plan fertig gemacht, wobei noch die Beschriftung fehlt. Einen Titel und Untertitel habe ich auch soweit festgelegt. Ich denke diese sind flexibel und können bestimmt noch ändern. Als Titel werde ich {evolu'tsjo:n} also in Phonetik schreiben, damit einen Rückschluss zu der Begriffsdefinition gemacht wird. Der Untertitel ist etwas komplizierter, da ich möglichst viel darin einpacken wollte: Die fliessende und steigende Enthüllung. Morgen muss ich die Sache noch bündeln und auf den Punkt bringen, damit ich am Donnerstag präsentieren kann.

Montag, 30. Juli 2007

spiegelndes wasser


Am morgen habe ich zuerst eine Liste mit den noch zu erledigenden Punkten gemacht. Als erstes habe ich eine Auswertung meiner Bildquellen vorgenommen und so einen besseren Überblick zu gewinnen. Des weiteren habe ich das Wasser im Becken simuliert. Ich habe eine Acrylglasplatte ausgeschnitten und auch kleinere Teile für die Erhöhung auf die richtige Höhe für das Zentrum. Dabei sieht man nun die Spiegelung des Raumes in der Oberfläche, was die Explosion noch vergrössert. Interessanterweise hatte ich mir darüber gar nicht viel Gedanken gemacht, aber mein Entwurf mit Spiegeln war auch schon in der Anfangsphase vorhanden. Somit ist dieser Aspekt doch wieder eingeflossen.
Anschliessend habe ich mit einem Schema angefangen, beziehungsweise eigentlich einen Plan. Ich frage mich allerdings ob dies wirklich in dem Masse notwendig ist. Eigentlich wollte ich einfach Beschreiben wo was vorzufinden ist und wie die Eisgitter funktionieren sollen. Je nach dem wieviel Zeit dies in anspruch nehmen wird, werde ich diesen Teil vereinfachen müssen. Pläne sind sowieso erst für die dritte Zwischenkritik gefragt.
Übrigens wünsche ich heute Tatiana und Eddie alles Gute zum Geburtstag.

Sonntag, 29. Juli 2007

boom


Das Ausschlafen musste trotz allem heute doch noch sein. Schliesslich soll man sich zwischendurch auch erholen. Erst am späteren Nachmittag habe ich in der Schule mit der weiteren Konstruktion angefangen. Als erstes habe ich die Traversen mit Filzstift auf den Plexiglasstangen angezeichnet. Anschliessend habe ich in der Werkstatt jeden einzelnen Splitter und die Traversen an den Turm und die Plattform befestigt. Einige Splitter wurden angeschliffen oder geteilt und direkt an den Plateaus angeklebt. Ich habe versucht die Splitter zum Zentrum zwischen den beiden Niveaus auszurichten, damit die Explosionswirkung gewährleistet wird.
Alle Acrylglasteile wurden mit Methylenchlorid zusammen geklebt. Diese Vorgehensweise ist hierbei wohl die optimalste, da die Explosion nun quasi "bombensicher" ist. Im Allgemeinen bin ich recht zufrieden, wie das Teil nun ausschaut. Morgen werde ich mir weiter Gedanken zu der Loungemöblierung machen müssen, wie auch zu den Liftschächten für das Untergeschoss. Danach wird es ans Visualisieren gehen und Konzept formulieren. Schliesslich muss ich mir noch überlegen was ich mit der Beleuchtung, Akkustik und Projektion anstellen will.

Samstag, 28. Juli 2007

klebrig


Die Arbeit war heute etwas Frust geladen. Ich habe feststellen müssen, dass die Konstruktion eines grossen Zylinders mit Gittergerüst nicht sehr geeeignet ist. Da die Loungeplattform dadurch sehr klein wäre, nämlich die Grösse des Zylinders, bietet diese nicht genug Platz. Also habe ich die Taktik ändern müssen. Dabei habe ich natürlich den hydraulischen Stempel behalten, jedoch funktioniert dieser wie eine herkömmliche Hebebühne. Der Stempel mit dem Integrierten Aufzug stösst die wesentlich grössere Plattform nach oben. Hinzu kommt, dass nicht nur die Lounge stetig steigt sondern auch die Explosion, welche an dieser befestigt ist.
Die Splitter sind teilweise auch in die Plattform eingebaut wie auch durch Traversen in den Raum getragen. Schlussendlich wollte ich den unteren Teil des hydraulischen Turms mit Wasser füllen, jedoch habe ich mit dem Abdichten mit Silikon noch etwas Mühe. Meine Nerven haben dabei auch etwas mitgelitten. Ich hoffe nun die Loungemöblierung und die Splitter morgen anbringen zu können, um mit dem Storyboard und den Visualisierungen beginnen zu können. Zudem muss ich mir nun gedanken machen zur vorgesehenen Projektion an der Kuppel, da jetzt viele Teile mit dem Projektionskegel interferieren.

Freitag, 27. Juli 2007

eissplitter


Nach ein paar hervorragenden, direkt importierten Croissants aus Frankreich, habe ich mich an die Arbeit gemacht. Nach kurzer taktischer Überlegung habe ich mit den Explosionssplitter angefangen. Die Teile müssen die Eisplatten darstellen, welche mit einer Art Wabenkonstruktion durchzogen sind, damit wenn das Eis abgeschmolzen ist, die Explosion noch sichtbar bleibt. Ich habe zuerst zwei Millimeter starkes Plexiglas in Rechtecke geschnitten und anschliessend mit wasserfestem Filzstift ein Gitter darauf gezeichnet. Anschliessend habe ich die Platten in einer Stahlschale mit dem Heizföhn aufgeheizt, so dass ich sie verformen konnte. Die Platten waren dadurch leicht gerundet. Damit die Wirkung des Eises unterstützt wird, habe ich die Teile noch sandgestrahlen. Da ich vom schwarzen Quarzsand schwarze Hände hatte, musste ich diese und natürlich auch die Splitter noch waschen, da sie sonst grau geblieben wären.

Donnerstag, 26. Juli 2007

hydraulikzylinder


Als ich heute das Podest mit dem Trichter wieder genauer betrachtet habe, musste ich leider feststellen, dass dieser noch nicht genug abgeschliffen war. Bevor ich das Teil grundiert habe, musste ich es desshalb nochmals gründlich bearbeiten. Für das Spritzen musste ich wie bereits gesagt zuerst einkaufen gehen. Da der Shop erst mittags öffnet, konnte ich erst später hingehen. Somit habe ich weisse Farbe zum grundieren gekauft und leider haben sie das matte Hellgrau immer noch nicht. Bis Dienstag soll diese aber noch eintreffen. Dann wird's wohl eher knapp mit dem spritzen.
Des weiteren habe ich meine kommilitonen mit Fanta Mango und Discount Citro versorgt, da ich die grossen eineinhalb Liter Flaschen brauchte. Für die zentrale Hebebühne ist ein grosser zylindrischer Wassertank gedacht, der durch die Wasserzufuhr die Loungeplattform hebt. Dieser hat einen Durchmesser von 10 Metern. Die Frage dabei war, wie wohl die Besucher auf die Plattform gelangen sollen. Da es mir bezüglich dem Thema der Evolution unlogisch erschien, wenn man an der Aussenseite des Tanks hochkommen würde und anschliessend inne wieder auf das Niveau absteigen müsste, blieb mir nur einen Zugang von Innen. So bin ich darauf gekommen einen Aufzug aus dem Untergeschoss her zu bauen. Ein weiterer Vorteil liegt dabei in der Frage des Füllvolumen: Es braucht logischerweise weniger Wasser, um die Bühne zu heben.
Ich habe zu den Beiden Zylinder einen Boden aus Plexiglas geschnitten, den ich noch mit Silikon versiegeln werde, damit ich das Teil mit Wasser füllen kann, um die Verzerrung zu sehen. Zudem habe ich einige Versuche unternommen, die Explosionssplitter aus Kunststoff zu biegen und sandzustrahlen, für den Eiseffekt. Leider muss ich mir noch etwas einfallen lassen, um die Teile zusammen zu kleben, da die hardcore Chemie, die ich habe nicht stark genug ist.

Mittwoch, 25. Juli 2007

bodenbelag


Da ich gestern die Arbeit nach dem Scheitern an der mittleren Fläche des Bodens liegen gelassen hatte, habe ich heute einen neuen Versuch gestartet. Das Podest mit einem kreisförmigen Ausschnitt habe ich beibehalten und für das Gefälle hin zum Zentrum einen dünneren Karton genommen. Nach einigem herumschleifen habe ich die beiden dann zusammen gebracht, zuerst geleimt und anschliessend die Kanten verspachtelt.
Danach ging es darum die Aufgänge zum Podest zu definieren und zu bauen. Eigentlich wollte ich rundherum eine Rampe haben, jeodoch ist mit einer Steigungsverhältnis von 1:8 bei einer zu überwindenden Höhe von 70cm die Austragung bereits 560cm. Da ich die Ausstellungsfläche für die Design Miami Basel in die Seitenräume verlagert habe, konnte ich dort nicht noch mehr Raum einnehmen. Desshalb habe ich mich dafür entschieden rundherum Treppen zu bauen, ausser beim Eingang, wo eine Rampe für die initiale Wirkung beibehalten wird. Ich kann mir gut vorstellen einzelne Rampen für Rollstühle und Kinderwägen anzubringen. So habe ich also pro Seite drei Stufen angebracht, wobei eine Stufe im Modell 1.7mm hoch und tief ist! Die Fingerarbeit war also dermassen, dass meine Hände eine dicke Schicht Leim abbekommen haben.
Mit Spachtelmasse habe ich die Unebenheiten ausgeglättet und anschliessend abgeschliffen. Morgen werde ich wohl Farbe besorgen müssen, um das Teil zu spritzen.

Dienstag, 24. Juli 2007

minipool


Die Erweiterung des Modells der Markthalle ist vorläufig abgeschlossen. Ich habe am morgen noch Material besorgt und anschliessend die Wände der Seitenräume aus Graukarton geschnitten. Die kleinen Fenster waren dabei wohl das mühsamste. Nachdem ich Decke und Wände zusammengeleimt hatte, habe ich diese weiss grundiert, damit wenn mal die Farbe da ist, alles schon bereit ist.
Somit habe ich angefangen mit dem Modell für den Entwurf. Bei der Basis sind auch schon die ersten Schwierigkeiten aufgetreten. In der Halle sollte ein Becken mit 70 cm Tiefe und 40m Radius entstehen. Im Modell ist die Höhe dann 7mm und folglich die Schräge hin zum Zentrum sehr flach. Dabei ist auch schon der Trick, denn alles ausschleifen wäre zu mühsam und unregelmässig geworden. Also habe ich einen Karton Kreis ausgerechntet und ausgeschnitten, der mit einem ausgeschnittenen Kegel reinpassen sollte. Weil die Neigung aber so klein ist, muss das Teil unwahrscheinlich präzise sein und soweit bin ich eben noch nicht. Da ich gestern schon spät gearbeitet habe, mag ich nun nicht weiter damit kämpfen und überlasse das für morgen.

Montag, 23. Juli 2007

handwerk


Wie bereits angekündigt habe ich heute schon verhältnismässig früh in der Werkstatt losgelegt und mit den Ergänzungen angefangen. Ich habe den Lichthof oben mit dem kleinen Dach ergänzt und dazu die Fensterscheiben. Anschliessend habe ich das Dach der umliegenden Räume in zwei Teile zerlegt, damit man das Ganze dann auch ab- und aufbauen kann, da man sonst nicht mehr zur Tür raus könnte. Die Dächer sind neben ihrer undefinierbar kuriosen Formen auch noch mit je fünf Dachfenstern bestückt. Nachdem ich die Teile auch geschliffen hatte, wollte ich die Teile grundieren und anschliessend sprayen. Leider ist mir die Graudose ausgegangen und der Shop mit genau diesen Farben hat diese nicht mehr... In zwei Wochen wären die matten Grau wieder vorhanden. Super. Da die Kuppel auch noch einen Anstrich vertragen könnte, denke ich daran eine neue zu besorgen und alles nochmals zu besprühen. Das werde ich morgen früh besorgen. Nun bin ich k.o. und werde mich hoffenltich bald hinlegen!

Sonntag, 22. Juli 2007

mehr anlauf


Da heute wahrscheinlich der letzte sonnig angenehme Tag sein würde vor einer eintreffenden Kaltfront, habe ich mich heute etwas ausgeruht. Somit bin ich hauptsächlich im Park in der Sonne gelegen, wobei diese nur begrenzt wärmend war.
Abends habe ich mich dann schliesslich doch noch für etwa vier Stunden hingesessen. Die Lektion sieben von After Effects ist also auch abgeschlossen. Seit meinem Problem durch die Spracheinstellungen, bin ich eigentlich auf keine grössere Schwierigkeiten mehr gestossen und beginne auch langsam aber sicher mich relativ vertraut mit dem Programm zu fühlen. Fraglich ist allerdins, wie das wird, wenn ich selber mit einem Projekt anfange, ob ich dann auch weiss wie ich das angehen soll. Des weiteren habe ich noch einen Zeitplan gemacht für die nächsten knappen zwei Wochen. Am 2. August ist die nächste Zwischenkritik und es gibt noch genug zu tun bis dahin. Als erstes werde ich mein Modell erweitern und die Installation konstruieren. Ich hoffe, dass genug Zeit bleibt um die technisch-statischen Probleme abzuklären. Wie uns bereits geraten wurde, habe ich ein paar Tage zur Visualisierung vorgesehen. Schliesslich hilft einem die beste Idee auch nichts, wenn man diese nicht sehen kann.
Habe noch dieses nette Bild im Bezug zu Hydraulik gefunden. Etwas in diesem Sinne wäre doch auch ganz cool.