Mittwoch, 30. Mai 2007

zweiter anlauf


Nach einer abrupten Bremsung in meinem kreativen Elan von gestern, habe ich heute also weiter recherchiert. Ich habe dann bald mal nicht viel mehr gewusst als gestern abend und beschlossen diese Gedanken in ein Mail zu formulieren und dem Dozenten zu verschicken.
Es geht also um das Thema des Schockierens in der Kunst, genauer genommen in Ausstellungen. Im Besonderen möchte ich das Negativ (Grauen, Ekel etc) und das Positiv (Paradies, Glück etc) betrachten. Dazu habe ich mir die Ausstellung "Körperwelten" von Gunter von Hagens ausgesucht. Also sehr schockierend und kontrovers und doch so interessant velockend. Beim Beispiel für das Positive wirds dann schon schwieriger, weil eben alles was perfekt ist auch langweilig ist. Tja, Pech gehabt. Das einzig Vergleichbare, das ich gefunden habe, wäre den Skulpturenpark von Viegeland in Oslo. Vergleichbar insofern, dass es sich auch um menschliche skulpturelle Abbildungen handelt, welche in einem ähnlichen Rahmen ausgestellt sind. Leider gibt es da diverse Hacken, da der Park 1. eine feste Installation ist und 2. nicht spezifisch mit dem Glücklichen sich beschäftigt sondern mit dem Alltag.
Naja, vielleicht weiss der Dozent ja mehr, dachte ich mir. Das werde ich wohl sehen...

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