Sonntag, 30. September 2007

sonntagszeitung


Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn einem die Journalisten und Fotografen hinterher "jagen"? Ganz so arg ist es natürlich nicht. Trotzdem wurde ich, wie bereits erwähnt, von der Schule vorgeschlagen für ein Interview mit der Basellandschaftlichen Sonntagszeitung. Kurzfristig wurde ich noch zu einem Fotoshooting eingeladen. Alles gut und recht, schliesslich hat der geschätzte Osswald mir auch einen Kaffee bezahlt. Nach einem netten Gespräch und vielen Versprechen verabschiedeten wir uns dazumals.
Was für ein Frust musste ich erfahren, als ich am folgenden Sonntag die Zeitung durchforstete und ganz klein weit hinten zwischen Werbungen eingeklemmt den sogenannten Artikel vorfand. Hier vergrössert er sich weniger beim anclicken. Um so grösser die Enttäuschung als ich feststellte, dass das Bild weder meine Kommilitonin noch mich und schon gar nicht unsere Arbeiten zeigte. Ein Fotoshooting für die Katze, wie man so schön sagt. Als ich den kurzen Text dann las, wurde mir fast übel. Kurzen Abriss über meine Laufbahn ohne ein Wort zu meiner Arbeit oder dem Diplom. Das Versprechen diese Webseite anzugeben ist wohl auch vergessen gegangen.... Schade Osswald, so schnell kann man sich den Honig um den Mund schmieren lassen.

Dienstag, 25. September 2007

interview


Gestern habe ich geschlagene 14 Stunden geschlafen. Allerdings war ich am frühen abend nach dem arbeiten wieder hundemüde. Auf jeden Fall bin ich heute mittag wieder zur Messe gefahren und habe dort zuerst für die Fotografin und anschliessend für den Journalisten der Basellandschaftlichen Zeitung hergehalten. Die Dozentschaft war gerade an der Jurierung und war glaube ich etwas verdutzt, als ich da aufgekreuzt bin.
Das Interview war ganz nett. Ich habe ihm kurz erklärt, worum es in meinem Projekt geht und anschliessend haben wir bei einem Kaffee etwas mehr über meinen Lebenslauf und über das Studium gesprochen. Der Artikel erscheint also voraussichtlich in der kommenden Sonntagsausgabe.

Sonntag, 23. September 2007

abgabe


Das Wochenende war äusserst strapazierend. Seit Samstag morgen habe ich nicht mehr geschlafen. Den Samstag Nachmittag war ich wie bereits gesagt mit dem Aufbauen beschäftigt. In der Nacht auf den Sonntag habe ich noch mein Logbuch ausgedruckt und gebunden. Dabei habe ich mir einen Teil des Nagels und des Mittelfingers abgeschliffen. Natürlich unabsichtlich.
Danach habe ich Travis noch ausgeholfen. Wir haben sein Bildband geduckt und gebunden und seine Plots aufgeklebt. Als ich dann in die Ausstellung gekommen bin, so ca gegen vier oder fünf – ich weiss es nicht mehr so genau – war ein Playerbildschirm herunter gefallen. Also habe ich diese beide nochmals mit sogenannten "Powerstrips" und Schaumklebstoff befestigt. Dazu habe ich noch den Computer eingerichtet und das Modell endgültig angeklebt, wobei die LEDs noch ihre Launen hatten und ich gut auf sie einreden musste.
Nach dem offiziellen Aufbauen bin ich dann in der Ausstellung auf einer Bank eingeschlafen. Es hat mich dann einiges gekostet mich wieder aufzuhiefen und auf mein Rad zu "schwingen". Auf dem Weg bin ich dann über die Schule gefahren und habe dort meinen Computer abgeholt, wobei mich fast der Schlag getroffen hat. Alle Türen waren offen, die Lichter brannten überall und das Atelier sah geradezu aus wie nach einem Bombenanschlag.

Samstag, 22. September 2007

aufbau

Die letzte Nacht war lang und der Schlaf war kurz. Mein Vater ist heute hergefahren, um mir zu helfen das ganze Material in die Messehalle zu fahren und dort aufzubauen. Ich bin unheimlich froh, dass er das mit mir gemacht hat. wir haben doch mehr als den gesamten Nachmittag damit verbracht das Modell aufzubauen, zu verkabeln, die Latten an die Wand zu schrauben und zu justieren, die Plots aufzuhängen und die DVD-Monitore anzubringen. Ich war danach total fertig.
Als wir den ersten Plot ausgepackt haben, habe ich den ersten Schock gekriegt, weil sich da Luftbläschen geblidet haben. Wir habe es dann aufgehängt und zum Glück liessen sie sich gut mit einem Tuch auswischen. Morgen muss ich halt nochmals nachschauen, aber ich denke es sollte schon gehen so.
Der zweite Schock habe ich dann erlitten, als ich bemerkt habe, dass der DVD-Player nicht in die dafür vorgesehene Box passt, weil der Werkstattleiter nicht einberechnet hatte, dass die Kabel auch noch abstehen und es dann zu eng wird. Allerdings hatte ich diesen Aspekt auch nicht überprüft. Wir mussten dann den Player anders versorgen und wenn ich das von Anfang an gewusst hätte, dann hätte ich auch die Box nicht gebraucht. Der Player sitzt jetzt nämlich einfach hinter dem Plot und man kann ihn sogar von unten mit der Fernsteuerung bedienen.
Nach all der Arbeit hat mich mein Vater auf eine Pizza eingeladen.
Nun drucke ich noch mein Logbuch und dann werde ich noch anderen helfen, damit das morgen auch gut zu Ende gehen kann.

Freitag, 21. September 2007

aufziehen


Nachdem ich die letzte Nacht die Korrekturen für mein Layout vollbracht hatte, habe ich mich heute dem Drucken gewidtmet. Das ominöse Gelb war noch etwas härter zu zähmen. Nach geraumiger Zeit habe ich dann auf etwas dickeres Plotterpapier ausgedruckt und wollte mit dem zur Verfügung gestellten Kontaktkleber die Poster auf MDF aufziehen. Diese Aktion hat dann doch einen guten Teil der Nacht in Anspruch genommen, weil die Handhabung des Klebers doch nicht so einfach ist. Es sind beim ersten Anlauf drei von sieben für die Katze gewesen. Also musste ich einen zweiten Anlauf nehmen und nochmals Leim auftragen, antrocknen lassen, Plot positionieren, ankleben, pressen und die Leisten am Rücken befestigen.
Schliesslich habe ich dann die Teile dick eingepackt, damit ihnen ja nichts passieren kann.

Donnerstag, 20. September 2007

layout korrekturen


Der Druck nimmt zu und ich habe wieder diverse Plots ausgedruckt und feststellen müssen, dass die Fotos nicht so gut waren, wie ich dachte. Damit ich nicht das gesamte Modell wieder in den Keller ins Studio schleppen musste, habe ich das ganze Atelier in die Dunkelheit getaucht und meine Kommilitonen auf ihre Tischbeleuchtungen verwiesen. Da ich eine Digitalkamera ausgeliehen hatte, musste ich auch nicht auf mein Handy zurückgreifen. Dementsprechend waren auch die Bilder besser. Dabei ist zu sagen, dass mein Telefon bis anhin fast alle meine Modelle abgelichtet hat.
Der Tag und insbesondere die Nacht war lang. Die gelbe Farbe meiner Pläne war vom ArchiCAD aus irgend einem unerfindlichen Grund unreife Zitronengelb und es hat eine gute Weile gedauert, bis ich heraus gefunden habe, wie ich diese korrigieren konnte. Auf jeden Fall habe ich über sieben Umwege das gewünschte Ziel erreicht.

Mittwoch, 19. September 2007

layout besprechung


Kaum auf den Beinen bin ich über einem Umweg bei der Bäckerei in die Schule gedüst und habe mich auch sogleich an mein Layout gemacht. Da ich ja schon für die letzte Zwischenkritik damit angefangen hatte, war das kein Neuanfang. Es war jedoch eher stressig, weil ich um 15.30 Uhr abgemacht hatte für eine Layoutkritik. Knapp habe ich dann alle Plots ausgedruckt. Es gibt da noch einigen Änderungen in farblicher Richtung und allgemein Details über Zeilenabstände bis zu Bildgrössen.
Ausserdem wurde ich von der Institutsleitung angesprochen, um für die Basellandschaftliche Zeitung ein Interview zu geben. Lustigerweise war in meinem Horoskop letzte Nacht von einer wichtigen Botschaft die Rede gewesen. Wie bedeutend nun diese Angelegenheit sein wird, weiss ich nun zwar noch nicht.
Ich habe mich noch schwer getan eine anständige Grafik für die Choreografie meiner Installation herzustellen. So weit bin ich nun. Ich habe noch das Gefühl die Bilderreihe erdrückt den Rest etwas...

Dienstag, 18. September 2007

photoshooting


Als Erstes habe ich heute damit losgelegt das Podest für das Modell von innen mit Alufolie auszukleiden, damit ich nicht so viele Leuchtstoffröhren dort unterbringen muss. Die Folie reflektiert das Licht und dafür wird es mit weniger Leuchtmittel nicht so heiss. Im Elan habe ich dann gleich das Podest für die LEDs gebohrt und gleich noch einmal sauber weiss angestrichen. In der Trocknungszeit habe ich dann die auf dem Weg besorgten LEDs an die ersten zwei angeschlossen und die Modelleinzelteile ins Fotostudio in den Keller geschleppt. Dabei habe ich mein bitter nötiges Fitness betrieben.
Als ich dann alles zusammen hatte und aufgestellt hatte, habe ich zwei Fotoserien gemacht, um möglichst viele gute Bilder zu kriegen. Danach hatte ich einen solchen Hungerrast, dass ich das Modell stehen gelassen habe. Es steht auch jetzt noch dort. Wahrscheinlich werde ich es da aber alsbald entfernen müssen, da ziemlich sicher früher oder später andere ihre Modelle abknipsen werden.
Anschliessend habe ich die Pläne aufbereitet. Damit bin ich vor einer halben Stunde fertig geworden. Ich habe das Licht eingezeichnet, die Konstruktion noch etwas detailliert, Masse eingefügt und diverse Strukturen verdeutlicht. Nun geht's noch etwas ans Photoshop und dann wohl endlich schlafen.

Montag, 17. September 2007

fertigstellung


Endlich habe ich mein Modell fertig. Naja, ganz fertig ist es ja eigentlich nie. Morgen muss ich noch zwei weitere LEDs kaufen für den Eingangsbereich. Gewisse Teile kann ich leider auch nur vor Ort ankleben, da sonst das Modell nicht durch die Tür kommt. Auf jeden Fall habe ich die Kanten der Platten abkleben müssen, damit dort kein Licht durchscheint. Zudem habe ich die Splitter anders an die Plattformen montiert und das hat eine ganze Weile gedauert.
Zudem habe ich noch meine Ausstellungselemente gestrichen. Zum Schluss habe ich dann die Sphäre an den Boden fixiert, weil der Fuss mit dem Strumpf sowohl an der ersten Plattform wie auch am Boden befestigt ist.

Sonntag, 16. September 2007

bodenwellen


Nach einer kurzen Nacht habe ich gleich mit dem Modell angefangen herum zu basteln. Ich habe den Boden wieder auseinander genommen und auseinander gschnitten, um die Verbindungswege mit Textil zu versehen. Dabei war wichtig, dass der mittlere Ring eine Welle aufweist. Das Material stimmt so besser mit dem des Tropfens übereien und verbindet die Ausstellung mit der Lounge.
Nun frage ich mich, ob die acht Neonröhren da unten doch nicht etwas zu stark heizen.... Ich denke das muss ich noch austesten oder den Kasten zum reflektieren bringen, wie mit Spiegelfolie oder weisser Farbe. Für heute ist Schluss. Ich muss etwas schlafen.

Samstag, 15. September 2007

animation


Endlich habe ich heute meinen kleinen Film mit Ton versehen können. Wahrscheinliche werde ich es dabei lassen, obowohl es angeblich möglich ist die Figuren etwas präziser zu platzieren. Auf jeden Fall habe ich den Film auf den kleinen Monitoren getestet und musste die Schrift vergrössern, weil man sie sonst nicht lesen kann. Ausserdem flitzt der Abspann am Schluss etwas schnell über die Bühne.
Nebenbei habe ich zwischen den Renderphasen an meinem Modellboden herumgeschnipselt. Nun ist mein Daumen schon ganz taub und zum tippen ist das nicht gerade praktisch. Morgen steht weiteres Modellbauen auf dem Plan und ich hoffe doch schwer, dass dieser Teil etwas schneller voran gehen wird.

Donnerstag, 13. September 2007

testfilm nr. 9


Ich denke ich bin nun mehr oder weniger so weit, dass ich mit der Kompilation der einzelnen Elemente anfangen kann. Der Test ist noch nicht völlig zufriedenstellend. Um etwas schneller voran zu kommen habe ich angefangen stereo zu arbeiten. Im Computerraum bringe ich auf einer Maschine die Veränderungen an und in der Renderzeit arbeite ich auf meinem Computer am Vor- und Abspann für die Kompilation.
Aus irgend einem Grund ist die Projektion auf den Splittern sehr grell ausgefallen, nachdem diese ja viel zu dunkel waren. Jetzt weiss ich allerdings trotzdem nicht ganz genau warum und schraube da weiter an den Einstellungen.

Mittwoch, 12. September 2007

rendersessions


Da die Projektion nun fertig ist, habe ich diese auf die Renderings übernommen und den Star Wars Trailor entfernt. Schade eigentlich. Die herumflitzenden Ufos waren doch ganz cool.
Es ging auf jeden Fall recht gut. Leider fliegt die Zeit nur so an mir vorbei und die Arbeit verläuft nicht ganz so schnell wie ich es gerne hätte. Die Renderings sind sehr zeitraubend, weil ich mit all den Mappings und Bewegungen auch immer recht lange rendern muss, bis ich sehen kann wie das Ganze aussieht. Die Rechenzeit für diese riesige Dateien habe ich dadurch verringern können, dass ich die meisten Computer aus hier an der Schule miteinbezogen habe und so über das Netzwerk rechnen kann. Die Datei wird dabei auf die Rechner verteilt. Arbeitsteilung nennt man das wohl.
Mit der ganzen Belichtung hatte ich auch meine gute Mühe. Ich möchte die Projektion, welche auf der Kuppel bruchstückweise projiziert wird darstellen. Das ist mir so weit auch gelungen aber irgendwie ist jetzt in der Sphäre drinnen alles sehr dunkel geworden.... Jetzt muss ich alle Lichteinstellungen nochmals genauer überprüfen. Bevor ich jedoch offenbar diese eine Umstellung gemacht hatte, habe ich zum Glück noch eine helle Version gerettet.

Dienstag, 11. September 2007

projektion


Ein einigermassen efolgreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Vormittags habe ich Bilder und andere Kurzfilme zusammengesucht, um mit der Arbeit an der Projektion für die Sphäre zu beginnen. So habe ich Dinge wie Regentropfen, Stürme, Blitzeinschläge, Wolken und gesprungenes Glas zusammen gebracht.
Nachmittags habe ich dann mit der Projektion losgelegt und endlich mit After Effects gearbeitet. Erstaunlicherweise habe ich doch sehr effektiv arbeiten könne, auch wenn ich das Gefühl habe nicht einen Bruchteil aller "Tricks" angewendet zu haben. Die Projektion ist in zwei Teile unterteilt. Hier ist sie an einem Stück, wobei im Wolkenbild aus und eingeblendet wird. An dieser Stelle ist der Szenenübergang im Rendering geplant. Es sind dann also zwei verschiedene Kamerashots.
Ich bin mit dem Resultat so weit zufrieden, obwohl ich noch tagelang daran herumbasteln könnte, ist es für den Moment genug. Schliesslich habe ich noch zwölf Tage zeit bis zur Abgabe und es ist noch anderes auf dem Arbeitsplan. Was noch zur Tonspur zu sagen ist. in dieser Version habe ich den Ton völlig missachtet und einfach mitgerendert. Da beim Schneiden der Ton nicht eingespielt wird, hatte ich den vergessen. Auf jeden Fall sind jetzt einfach die jeweiligen Töne der Kurzfilme aufgetaucht und ich finde die Komposition doch sehr lustig. Man merkt auch wo ich beschleunigt und geschnitten habe. Naja. Der Ton wird natürlich mit dem Rendering zusammen überspielt werden...

Montag, 10. September 2007

testfilm nr. 5


Nach dem nächtlichen Rendervorgang habe ich wieder eine Liste aufgestellt mit den auszubessernden Punkten. Damit habe ich dann auch den Tag verbracht. Einen grossen Teil der Zeit habe ich damit verbracht die Splitterformen anzupassen. Die Ränder waren noch sehr kubisch und nicht meinem Modell entsprechend. In der aktuellen Version sieht es doch viel besser aus.
Die Fussform der Installation habe ich so angepasst, dass diese geschwungener wirkt, leider habe ich die Dimensionen der Treppe etwas zu wenig genau beachtet und nun lugt diese etwas raus... Dieses Detail werde ich nochmals überprüfen müssen.
Das Filmformat habe ich dem der Bildschirme angepasst, was ungefär 1:2 wäre. Dazu habe ich das Blickfeld aufgeweitet, damit dieses eher einem menschlichen Blickfeld näher kommt.
Die Farbe der einen Bodenwelle war komischerweise auch dunkel und es hat eine Weile gedauert, bis ich heraus gefunden habe was da falsch gelaufen war. Ich hatte schlicht vergessen diese eine Bodenwelle in diejenige Belichtungszene einzupacken.
Dann habe ich die Bewegungen der Splitter choreografiert und angeordnet, damit man diese auch distinktiver sehen kann, denn vorher war die Bewegung durch die Projektion völlig überblendet worden. Dabei werde ich noch die Wandleuchten mit dem Ablauf anpassen müssen.
Am Eingang habe ich schliesslich noch die Wände mit Splittern ersetzt. Auch diese sind mit der Projektion versehen. Für den Testfilm habe ich einen Trailer von Star Wars verschnitten und nur die Teile belassen mit Bewegung. Deshalb fliegen dort Ufos durch und auf der Sphäre sind Laserschwerte und Explosionen. Natürlich werde ich dafür einen Separaten Film erstellen.

Sonntag, 9. September 2007

film mapping


Es war schön wieder einmal auszuschlafen. Wieder in der Schule musste ich mich wieder meiner Animation zu wenden. Da ich gestern einen Test gerendert hatte, habe ich mir davon Notitzen gemacht. Die Beleuchtung meiner Sphäre war zum Beispiel noch völlig dunkel und dafür der Innenraum überblendet. Die Aufschriften auf den Wänden sind aus unerfindlichen Gründen mit einem dunklen Hintergrund aufgetaucht, was wiederum gar nicht geht. Der Fuss der Sphäre ist auch ungeplant komisch ausgefallen. Die Textur ist körnig geworden. Allesamt war die Kuppelausleuchtung, die Wände und der Boden doch recht zufriedenstellend.
Nun habe ich meine heutige Arbeit nochmals gerendert und da ich den Film auf den Splittern zusammengeschnitten habe sieht die ganze Sache doch sehr cool aus. Auf jeden Fall läuft es bis jetzt gut im Plan. Morgen treffen meine Helfer ein. Dann weiss ich bestimmt auch mehr.

Samstag, 8. September 2007

bügeln

Wieder einmal war ich heute ausschliesslich damit beschäftigt meine Animation zurecht zu biegen. Also habe ich das Licht weiterhin herum geschoben. Dazu habe ich noch einzelne Wände mit Beschriftungen versehen. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich Platzhalter einsetzen soll für die Ausstellungsobjekte. Die Menschen werde ich schliesslich auch später im After Effects einsetzen. Es ist gar nicht so einfach brauchbare Statisten dafür zu finden. Wahrscheinlich werde ich meine Komillitonen fotografieren müssen.
Um die Splitter zu vergröbern und nicht eckig ausgeschnitten aussehen zu lassen, habe ich auf diese einen Hyper Nurbs angewendet, was die Teile abrundet. Leider ist diese Funktion auch sehr rechenintensiv, daher musste ich diese für die Arbeit ausschalten. Nach einem kurzen Gespräch mit meinen Mitschülern wurde ich darauf hingewiesen, dass ich auch Filme mappen kann. Also anstatt eine Textur, wie beispielsweise Holz, auf ein Objekt anzuwenden kann ich auch einen Film darauf legen. Damit ich in etwa sehen kann ob und wie das funktioniert wollte ich mit dem Netzwerk einen weiteren Test rendern. Jedoch ist mir das System abgestürtzt, da ich es etwas zu grosszügig gemeint habe. Also habe ich die Einstellungen verringert. Hier ist ein Ausschnitt davon. Es gibt noch etwas zu tun.

Freitag, 7. September 2007

ruck zuck


Bei den Rendervesuchen, die ich unternommen habe, ist mir aufgefallen, dass die Kamerabewegung eher ruckhaftig ist. Also habe ich die angepeilten Ziele der Kamera zu einem Pfad umwandeln müssen, damit nicht von Punkt zu Punkt gesprungen wird. Diese Aktion hat etwas gedauert, weil ich nicht genau wusste wie ich das anstellen sollte. Da ich auch zwei Kamerafahrten habe, musste ich natürlich beide anpassen.
Dann habe ich eine ganze Weile damit verbracht die Einstellungen der Ausstellungswände anzupassen, damit sie leuchten aber nicht zuviel und so weiter. Darauf musste ich mit der Beleuchtung den Kampf aufnehmen, denn nicht etwa wie in der Realität kann man in der virtuellen Welt beispielsweise einzelne Objekte ausleuchten ohne andere damit zu betreffen. Dabei sind natürlich auch Schatten optional. Da fällt mir noch ein, dass ich vielleicht für gewisse Objekte Schatten eiplanen sollte, da diese sonst sehr gekünstelt und eingesetzt erscheinen...
Naja, auf jeden Fall habe ich hier ein Still aus dem ersten Testrendering bearbeitet. Der Boden ist hier eben noch im Dunkeln und die Menschen habe ich im Nachhinein eingesetzt.

Donnerstag, 6. September 2007

vor dem computer


Gestern abend habe ich noch im Zug etwas ArchiCAD gezeichnet, um die Podeste ins Cinema4d zu importieren. In den frühen Morgenstunden habe ich diesen Teil dann auch abgeschlossen. Die Pläne sind damit natürlich noch nicht fertig, aber die Elemente, die ich für die Animation brauche. Somit konnte ich mit Cinema4d loslegen und die Teile improtieren und platzieren. Anschliessend habe ich zwei Kameraspuren gelegt. Eine in der Ausstellung und eine in der Lounge. Ich gehen davon aus, dass der gesamte Film nicht mehr als ein bis zwei minuten dauern wird, wenn nicht weniger. Das Material für die Sphäre war noch tricky, obwohl ich diese dann schliesslich wahrscheinlich werde ändern müssen, um diese dann wie ein Bluescreen mit der Projektion zu ersetzen.
Auch die Projektoren habe ich versuchsweise platziert und auf die Splitter ausgerichtet. Die Splitter habe ich noch nicht animiert, aber auch das sollte kein Problem sein, da ich diese Übung bereits vor ein paar Wochen durchgemacht habe. Soweit habe ich noch versuchte ein Testrendering zu machen, wobei dieses hier natürlich noch nicht akkurat ist.
Schliesslich habe ich noch einen Helfer gefunden, der am Montag vorbei kommt und je nach dem auch eine zweite Person mitbringt. Die Mitstudenten vom zweiten Jahr sind eben super.

Mittwoch, 5. September 2007

organisation

Nach der letzten Zwischenkritik ging es heute darum, diese auszuwerten und die Folgen daraus zu ziehen. Für die nächsten zweieinhalb Wochen gibt es noch einiges zu tun und der Zeitplan wird dementsprechend auch recht gedrängt werden.
Als erstes und wichtigstes habe ich mir die Animation vorgenommen. Dabei geht es natürlich primär darum das Zusammenspiel zwischen Licht, Projektion und Bewegung zu illustrieren. Die Motivik der Projektion auf der Sphäre muss ich auch noch genauer unter die Lupe nehmen. Wahrscheinlich werde ich die Idee mit den Ikonen fallen lassen und mehr Bewegung in die Bespielung einbringen. Dafür muss ich als erstes die 3D-Elemente aus dem ArchiCAD anpassen und ins Cinema4d importieren. Natürlich dürfen dabei die anliegenden Räume auch nicht fehlen.
Das Modell muss ich zum Glück nur minim abändern. Um den Tropfen mit der Ausstellung näher zu binden, werde ich das Material des Fusses auf die Bodenwellen und den Weg übertragen. Die Träger der Splitter muss ich auch nochmals umpositionieren, da die aktuelle Fixierung statisch nicht ausreicht. Die Verkabelung mit den Lichtern muss ich auch noch zusammenkriegen, so dass man mit einem Knopfdruck alles anschalten kann. Zudem muss ich noch einen Helfer auftreiben, der mir die anliegenden Häuser bastelt.
Natürlich müssen dann noch die Pläne angepasst werden, obwohl das in anbetracht des vorhandenen Materials nicht so eine Sache sein sollte. Für das Layout der Ausstellungsposter gibt es noch zu tun. Dazu möchte ich auch noch ein Storyboard, Renderings der Lounge und eine Grafik für den zeitlichen Ablauf erstellen. Das Storyboard werde ich wahrscheinlich aus einzelnen Bildern der Animationen zusammenstellen. Dann muss ich die Arbeit nicht doppelt machen. Es liegt also noch einiges vor mir. Da fällt mir noch ein, dass ich mich um das Drucken meines Logbuches kümmern müsste.

Montag, 3. September 2007

3. zwischenkritik


Konzept: Die Welt des Design und der Kunst ist geprägt von einem konstanten Wandel. Auch wenn sich bestimmte Merkmale durch die Zeit wiederholen, zeichnet sich eine immer schneller verlaufende Evolution ab.
Wenn Miami auf Basel trifft entsteht eine heftige Reaktion. Zumindest im Zusammenhang mit der Art Basel wirft dieses Aufeinandertreffen grosse Wellen. Die Galleristen kommen mit Miami in die Rheinstadt und sind nach einem intensivsten und kurzen Moment auch wieder verflogen.
Die Installation für die Design Miami Basel interpretiert dieses Ereignis. Auf dem basler Boden der Tatsachen sind die Galleristen in der oktagonalen Markthalle anzutreffen. An jeglichem Standort in der Halle ist stets die überragende Loungekonstruktion zu sehen.
Im Zentrum der Kuppel befindet sich eine Sphäre, die dem aufprallenden Wassertropfen aus Miami entspricht. Die kugelartige Form ist in grossen Splittern aufgeteilt Diese spiegeln einerseits die Umgebung und anderseits bilden sie von innen eine Projektion ab. Der stetige Wandel wird hier zudem durch die konzentrischen Bewegungen der Splitter spührbar.
Der Designdiskurs findet insbesondere im Zentrum des Geschehens statt und wiedergibt dessen fortlaufende Evolution.

Sonntag, 2. September 2007

sprint


Einen Tag vor dem Computer: Nachdem ich gestern endlich das Modell und die Pläne fertig geschafft hatte, habe ich heute mit dem Layout angefangen. Ich bin auf fünf Plots gekommen (ca. 85cm x 85cm), wobei noch zwei weitere für die Ausstellung noch pendent sind. Um meine Projektion zu illustrieren habe ich noch einen Beispielstreifen entworfen (bitte anklicken). Mit dem Layout bin ich noch nicht zufrieden aber dafür soll in der morgigen 3. Zwischenkritik noch Platz sein. Wir werden sehen.

Samstag, 1. September 2007

das modell


Mein Modell ist somit für den Moment startbereit. Ich werde es dabei belassen, obwohl der Fuss für die Sphäre noch nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Die Fertigstellung hat mir immerhin den halben Tag gekostet.
Anschliessend habe ich einen Planzeichnen-Maraton hingelegt. Das heisst ich hatte ja schon einen guten Teil gemacht, als ich das Rendering gemacht hatte. Es hat trotzdem noch einiges gebraucht, um diese wieder auf den aktuellen Stand zu kriegen und noch dazu Detailzeichnungen zu erstellen. Das Wandmodul für die Ausstellung habe ich im Detail gezeichnet und auch eine Vergrösserung eines Splitters.