Montag, 3. September 2007

3. zwischenkritik


Konzept: Die Welt des Design und der Kunst ist geprägt von einem konstanten Wandel. Auch wenn sich bestimmte Merkmale durch die Zeit wiederholen, zeichnet sich eine immer schneller verlaufende Evolution ab.
Wenn Miami auf Basel trifft entsteht eine heftige Reaktion. Zumindest im Zusammenhang mit der Art Basel wirft dieses Aufeinandertreffen grosse Wellen. Die Galleristen kommen mit Miami in die Rheinstadt und sind nach einem intensivsten und kurzen Moment auch wieder verflogen.
Die Installation für die Design Miami Basel interpretiert dieses Ereignis. Auf dem basler Boden der Tatsachen sind die Galleristen in der oktagonalen Markthalle anzutreffen. An jeglichem Standort in der Halle ist stets die überragende Loungekonstruktion zu sehen.
Im Zentrum der Kuppel befindet sich eine Sphäre, die dem aufprallenden Wassertropfen aus Miami entspricht. Die kugelartige Form ist in grossen Splittern aufgeteilt Diese spiegeln einerseits die Umgebung und anderseits bilden sie von innen eine Projektion ab. Der stetige Wandel wird hier zudem durch die konzentrischen Bewegungen der Splitter spührbar.
Der Designdiskurs findet insbesondere im Zentrum des Geschehens statt und wiedergibt dessen fortlaufende Evolution.

Keine Kommentare: