Donnerstag, 23. August 2007

dramatisation


Als erstes habe ich den Tag mit einem kleinen Gespräch mit Ruth gestartet. Eigentlich ging es mir hauptsächlich darum meine Gedanken zusammen zu fassen und meine Unsicherheiten auszumerzen. Insbesondere war ich mir nicht sicher, ob ich die Sphäre nun mit einer einzigen elastischen Membran überziehen sollte oder doch lieber einzelne Splitter behalten sollte. Wie ich schon vermutete, ist die Membranidee eher einschränkend und schrumpft rein visuell die Kugel. Des Weiteren wird es mit der Projektion, die auch auf die Kuppel übergehen soll schwieriger und zum Schluss wird es schwierig ein elastisches spiegelndes projezierfähiges Medium zu finden.
Im Zusammenhang mit dem Einbeziehen der beiden Locations Basel und Miami, wollte ich auf keinen Fall platterweise Palmen und Sand hinstellen. Dabei war Ruth einverstanden, dass ich diesen Aspekt nicht 1:1 übernehmen soll. Ebenfalls unterstützendswert fand sie meinen neuen Fokus auf die Dramaturgie und die Inszenierung des Programms der Messe. Schliesslich wird dieser Teil den grössten Teil des Gesamteindrucks ausmachen.
So habe ich mich also an die Arbeit gemacht und ein ziemlich umfassendes Mindmap zum Thema Dramturgie aufzubauen. Dabei geht es um die Projektion auf der Sphäre und um die daraus zusammengesetzte Simmulation im Raum. In dieser Hinsicht bin ich auf Abläufe wie Regen-Sturm-Gewitter-Hurrikan oder Figuren-Ornamente-Verflüssigung-Nebel gekommen. Verschiedene Materialitäten und die Koordinaten können dabei auch eine Rolle spielen. Da die Projektion zum Teil auch Brüchstückweise projiziert wird, sollte diese trotzdem noch erfasst werden können. So bin ich vorläufig auf eine eher grafischen Lösung gekommen, wobei ich mit Silhouetten arbeiten würde und fliessende Übergänge zu Ornamenten oder auch Materialien oder den Wettervorschlägen einsetzen könnte.

Keine Kommentare: