Mittwoch, 29. August 2007

schuften und schuften


Es war wieder ein langer Tag. Das Aufstehen war schwer, obwohl ich zum Frühstücken in der Schule abgemacht hatte, um eben möglichst früh auf der Matte zu sein. Naja, früh war es trotzdem und arbeit war ja auch genug.
Nach dem Essen bin ich zum Elektrofachhändler gefahren und habe mir LED-Lichter geholt, die ich in meine Sphäre basteln möchte. Auf dem Weg zurück habe ich noch gelbe Klebefolie besorgt.
Mit eben der Folie habe ich sogleich damit losgelegt 1mm breite Streifen zu schneiden und die Zonenmarkierungen der Ausstellung abzukleben. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Boden einem Parkhaus gleicht...
Zum Glück hat sich dieser Eindruck gelegt, als ich die Wände wieder eingesetzt und beleuchtet habe. Als nächstes habe ich dann aus Gibs die Liegewellen am Fuss des Turms gefertigt. Dafür habe ich mit aus einem Stück Kunststoff das Profil ausgeschnitten und kreisförmig durch den halbflüssigen Gibs gezogen. Da die Teile extrem dünn sind, sind sie auch sehr brüchig und mit Fingerspitzengefühl zu behandeln. Ich habe die Wellen auch gespritzt, damit sie sich mit dem Bodenbelag vereinen.
Die Treppen waren als nächstes auf dem Programm, die ich aus Graukarton ausgeschnitten habe und anschliessend gespachtelt und gespritzt habe. Zudem habe ich die Sphäre von innen sandgestrahlt, damit ich sie danach ausschneiden kann. Dafür habe ich mit einer kleineren Kugel einen Test gemacht und die Teile Nummeriert. Da die Träger in regelmässigen Abständen an den Plattformen befestigt sind und die Splitter nicht, war das eine sehr kopfzerbrechliche Angelegenheit.
Mein Doppelboden für das Modell habe ich auch noch aufgebockt, da es schon ziemlich durchgehängt ist. Als ich dann die Plattformen am Turm befestigt hatte, ist mir aufgefallen, dass ich zuerst die Löcher für die Träger hätte bohren sollen und da war mir klar es ist Zeit nach hause zu gehen.

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