Samstag, 16. Juni 2007

art miami basel


Grundsätzlich kann ich mir Angenehmeres vorstellen, als um zehn Uhr morgens von meinem Dozenten angerufen zu werden. Glücklicherweise war ich schon wach, aber noch nicht aus dem Bett. Die Szenographiegruppe sollte sich mit ihm und seiner Assistentin um elf an der Art Miami Basel in der Markthalle treffen und sie waren lediglich um eine Stunde verspätet. Auf jeden Fall bin ich trotzdem um elf dort aufgetaucht. Es war unwahrscheinlich einfach freie Tickets zu kriegen, da die nette Hostesse keine Lust hatte nachzuschauen, ob wir berechtigt waren.
Die Art Miami Basel war im Bezug zur Markthalle und der riesigen Kuppel sehr dürftig gestaltet. Wir hatten ja schon die Konstruktion gesehen. Die Halle war gefüllt mit relativ grossen Parzellen für die Gallerien. In den Seitenräumen waren dann die Lounges und weitere Gruppen. In der Lavender-Lounge haben wir dann auch mit dem Hauptsponsorchef HSBC Banking Bekanntschaft gemacht, der interessiert an unseren Diplomarbeiten war. Schliesslich geht es ja auch, um dieses Event.
Nach weiterem Studium der Lokalität und der Besucherbewegungen, bin ich wieder nach hause. Ich habe endlich das Buch "Schöne Neue Körperwelten" fertig gelesen und über Leserbriefe so einiges erfahren. Danach habe ich mir mein weiteres Vorgehen nochmals überlegt und bin auf folgende Taktik gekommen: Der öffentliche Diskurs wird unterteilt in Erwartungen, Reaktionen und die Skandalfrage. Ich denke dadurch kann ich auch auf die Verschiedenen Fachrichtungen und Argumente zurückgreiffen und trotzdem den Fokus auf die Ästhetik behalten.

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