Freitag, 1. Juni 2007

darf szenografie eigentlich alles?

Es ist vollbracht. Ich habe mein Konzept geschrieben und meiner Lektorin gemailt. Es geht mir also darum heraus zu finden ob und wo es Grenzen gibt in der Szenografie. Kann alles und jegliches ausgestellt werden, um eine emotionale Reaktion zu erzielen? Allerdings weiss ich noch nicht genau was ich davon halten soll. Ich weiss nämlich nicht, ob das alles so verständlich ist. Aber eben darum habe ich meine Lektorin aufgeboten. Wir werden ja sehen.
Eigentlich wollte ich noch ein passendes Bild posten und bin dabei auf ein Foto aus der Ausstellung des Kunstmuseums Bern von 2005 gestossen: ein menschliches Fötus mit Vogelflügeln in Formaldehyd eingelegt. Dabei wurde mir so anders, dass ich mir gedacht habe, das kannst du nun nicht posten. Genau um diese Empfindung geht es in meiner Arbeit. Sehr nierenlastig.
Damit ich nur so mit meinem Wissen um mich werfen kann, muss ich doch noch zuerst ein bischen schlauer werden. So habe ich mich auf den Weg gemacht und vier verschiedene Bibliotheken abgeklappert. Ich wusste ja gar nicht, dass es dermassen viele gibt. Dem Wind und Regen trotzend bin ich also durch die Stadt geradelt. Auf jeden Fall habe ich unter anderem ein super Buch gefunden, das sich genau mit dem Thema der Körperwelten auseinandersetzt und verschiedene Reaktionen festgehalten hat. Ich habe jetzt etwa eine Woche Zeit, um möglichst viel zu lesen und zu studieren. Dann möchte ich eigentlich mit dem Schreiben beginnen und allenfalls parallel weiterlesen.
Es ist auf jeden Fall zufriedenstellend, dass ich das Konzept geschrieben habe, auch wenn ich wahrscheinlich noch ein paar Korrekturen anbringen werden muss.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

finds voll denäbe dass da niermed kommentiert... tja, aber defür bin ich de ERSCHT! :-) aso gnau gno hani au nüt z'kommentiere, usser dir vill glück, erfolg und spass (?) z'wünsche bi dim abschluss!!! ich wird din blog ufmerksam verfolge. ;-)

liebe gruess
gysi