Donnerstag, 21. Juni 2007

joupie


In einer Woche ist die offizielle Abgabe fällig und heute habe ich mein Fazit geschrieben! Erleichtert werde ich erst dann sein, wenn ich die Arbeit abgegeben habe. Nachdem ich die Literaturliste aufgestellt hatte, habe ich mich daran gemacht die Arbeit durchzulesen und Notitzen im Ausblick für das Fazit aufzuschreiben. Schliesslich ist das Fazit eine halbe Seite lang geworden, was dazu geführt hat, dass ich drei Zeilen überfällig von den maximalen 14 Seiten bin. Eigentlich bin ich sehr zufrieden, da die Schlussfolgerung meiner Meinung nach sehr einleuchtend ist.
Um das hier kurz zusammen zu fassen: Die moralischen Implikationen zur Ausstellung "Körperwelten" machen die starke Empfindungen aus. Die Kontroversen der öffentlichen Debatte steigern die Spannung. Der Skandal fördert somit ein emotionelles Erlebnis. Es ist die Szenographie, also die Inszenierung durch Pose und Umgebungsgestaltung, welche die Debatte ausgelöst haben und im wesentlichen die Wahrnehmung prägen. Exponate ohne Kunstintention würden ohne jegliche Inszenierung und Aufwertung völlig unspektakulär und wahrscheinlich langweilig sein. Die Ausstellung stösst durch ihre moralischen Implikationen an die Grenze der Empfindungen und ist genau dadurch ein szenographisches Erlebnis.

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