Samstag, 9. Juni 2007

ästhetische wahrnehmung


Mit dem früh aufstehen hat's heute nicht so ganz geklappt. Die Konzentrationsfähigkeit hat auch einige Zeit in Anspruch genommen, bis sie wieder auf eine vernünftige Rotationszahl gekommen ist. Auf jeden Fall habe ich nach kurzer Zeit eine Pause eingelegt, weil es so zäh war, dass das so besser war.
Auf jeden Fall hat es sich am Ende gelohnt. Ich habe etwas mehr als eine Seite verfasst. Nach dem Begriff der Szenographie von gestern, waren heute die ästhetische Wahrnehmung und die gemischten Empfindungen im spezifischen dran. Es geht darum eine Erklärung über die aktuellen Definitionswege der Wahrnehmung abzugeben, damit jedermann verstehen kann worum es geht. Wie versucht man sich die Perzeption unserer Umwelt zu erklären? Die ästhetische Wahrnehmung wird meistens in, einerseits die Perzeption über die Sinnesorgane und andererseits in der intellektuellen Reflexion (Geist), aufgeteilt. Hinzu kommt die Lust an der Tätigkeit der Sinneswahrnehmung. Je nach dem was man gerade sieht und erlebt wird das eine oder das andere mehr Gewicht erhalten. Man wird dadurch allerlei Urteile fällen könne, wie beispielsweise Gefallen oder Missfallen.
Die gemischte Empfindung drückt die Folge aus dieser Überlegung aus. Meistens wird man nämlich gegenüber einem Objekt vielerlei verschiedene Empfindungen verspühren. Einerseits kann es einem vielleicht durch die Optik zu Tränen rühren und andererseits moralisch abschreckend oder gar lächerlich erscheinen. Auf diesem Weg werde ich zum Kernthema für die Ausstellung "Körperwelten" kommen, nämlich des angenehmen Grauens.

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