Freitag, 20. Juli 2007

ablaufen


Morgens habe ich zu hause die sechste After Effects Lektion absolviert. Da ich den ganzen Nachmittag unterwegs war, bin ich heute nicht in der Schule arbeiten gegangen. Auf dem Weg habe ich aber mein Skizzenblock mitgenommen und im Zug gearbeitet und nachgedacht.
Wie bereits gestern erwähnt wollte ich von einem anderen Standpunkt ausgehen, da ich sonst nicht weiter gekommen bin. Somit habe ich damit losgelegt ein Storyboard zu skizzieren. Man steht somit am Eingang der Markthalle und es stehen sehr grosse Eissplitter herum, wobei in den Eismassen eventuell Pflanzen segmente eingefangen sind. Bereits vor dem Eingang beginnt eine Rampe, die den Besucher im Kuppelraum auf einer Höhe von ca 70cm über dem Boden bringt. Beim Eintreten erblickt das Publikum einen grossen zentralen und runden See, der von den Stützpfeilern jeweils etwa sechs Meter entfernt ist.
Über dem Becken ist die eingefrorene Explosion in einem riesigen Ausmass ersichtlich. Die Eissplitter liegen teils im See oder sind in der Luft hängen geblieben, wobei letztere durch einen Träger zum Zentrum ausgerichtet sind und langsam schmelzend in den See tropfen. Durch das viele Eis ist nichts weiteres erkennbar, ausser ein aufblitzendes warmes Licht im Mittelpunkt.
Der Besucher kann auf ein kleineres Boot steigen und wird zum Zentrum des Sees gefahren, wobei ich mir noch mehr Gedanken zu diesem Transportmittel machen muss. Im Zentrum befindet sich eine kleine Plattform mit einem Aufzug, der vollkommen verspiegelt ist, wobei die Spiegelflächen leicht nach oben geneigt konzentrisch verlaufen, damit die Splitter und die Kuppel gespiegelt werden.
Im Aufzug sind an allen Wänden LEDs vertikal angeordnet, welche beim hochfahren von oben nach unten aufleuchten und somit das Gefühl einer intensiven Beschleunigung hervorrrufen. Vor dem öffnen der Lifttüren geht das Licht komplett aus, damit der Eindruck beim öffnen des Aufzugs auf der Loungeplattform intensiviert wird. Auf der Plattform selber ist alles aus Kunststoff und soll die Evolution insofern darstellen, als von den natürlichen Resourcen alles doch viel besser ist wenn es künstlich ist. Nichts verwelkt oder wird sonst irgendwie unannehmlich. Das Plateau ist auf allen Seiten offen und erlaubt es dadurch die Projektion auf beinahe 360 Grad zu erfahren.
Durch diese Auslegungen bin ich auch dazu gekommen das Wasser wieder sammelbar wäre und in einen Zylinder gespiesen und durch Hydraulik eine Plattform anheben könnte und dadurch die Evolution besser veranschaulichen würde. Dem werde ich noch näher auf die Spur gehen.

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